Die Kombination aus Flyback-Chronograph mit exakt springendem Minutenzähler, ewigem Kalender und Tourbillon mit Sekundenstopp erscheint zur Watches and Wonders 2024 erstmals in einem 41,5 Millimeter großen Gehäuse aus dem Lange-exklusiven Honiggold und als „Lumen“-Variante, limitiert auf 50 Exemplare.
Mit den drei namensgebenden Komplikationen nimmt der 2016 erstmals vorgestellte Datograph Perpetual Tourbillon von A. Lange & Söhne eine herausragende Position in der Feinuhrmacherei ein – jede einzelne Komplikation ist eine technische Meisterleistung für sich. Der Datograph Perpetual Tourbillon Honeygold „Lumen“ setzt seine technischen und optischen Finessen auf einzigartige Weise nun auch im Dunkeln in Szene.
Die Bezeichnung Datograph steht für einen Flyback-Chronographen mit Lange-Großdatum. Perpetual bezieht sich auf den ewigen Kalender mit sprunghaft weiterschaltenden Anzeigen. Die präzise Mondphasenanzeige muss erst nach 122,6 Jahren um einen Tag korrigiert werden. Und schließlich lässt das Tourbillon mit Sekundenstopp die gangbestimmenden Komponenten Unruh, Anker und Ankerrad einmal in der Minute in einem kleinen Käfig um das feststehende Sekundenrad rotieren – eine ästhetisch und uhrmacherisch höchst anspruchsvolle Konstruktion, umgesetzt im weiterentwickelten Lange-Manufakturkaliber L952.4. mit Handaufzug.
Der Datograph Perpetual Tourbillon Honeygold „Lumen“ entfaltet eine besondere Ästhetik im Dunkeln. Dafür sorgen das halbtransparente Zifferblatt und nachleuchtende Beschichtungen: Stunden- und Minutenzeiger sind mit Leuchtmasse ausgelegt, der Chrono-Sekundenzeiger ist komplett beschichtet. Die Zeiger für die kleine Sekunde, Monat und Wochentag sowie für den Minutenzähler kreisen vor nachleuchtenden Hilfszifferblättern. Auch die Beschriftung auf dem umlaufenden Zifferblattring samt Minutenskala und Tachymeterskala leuchtet dank der darunterliegenden Leuchtmasse. Ein besonderes Highlight bildet das nachleuchtende Großdatum, bei dem auch der Scheibenmechanismus sichtbar wird. Die neue Komplikationsuhr wird rund 620.000 Euro kosten.
Mit einem komplett neu entwickelten Manufakturkaliber und eigenständigem Zifferblattdesign läutete der Datograph 1999 eine neue Ära für die Komplikation der Kurzzeitmessung ein. Klassische Kolonnenradschaltung, exakt springender Minutenzähler, Flyback-Funktion und Großdatum legten die Messlatte sehr hoch. 2012 kam noch die Gangreserveanzeige Auf/Ab hinzu. Heute schlägt in dem neuen Datograph Auf/Ab das Handaufzugkaliber L951.6.
Zum 25-jährigen Jubiläum erscheint der Datograph Auf/Ab nun limitiert auf 125 Exemplare im 41 Millimeter großen Gehäuse aus 18 Karat Weißgold und zum ersten Mal mit blauem Zifferblatt. Der Preis beträgt 125.000 Euro.