Das selbst entwickelte und extrem preisgünstige Tourbillon, das Frédérique Constant vor einem Jahr in einer Rotgolduhr vorgestellt hat, ist nun auch im Weißgoldgehäuse erhältlich. Für 29.800 Euro erhält der preisbewusste Mechanikfreund eine von 88 Uhren, deren Stunden-, Minuten- und Tag-Nacht-Zeiger vom Automatikwerk FC-980 angetrieben werden. Dabei vermindert das neuartig geformte Ankerrad aus dem leichten, aber stabilen bläulichen Halbmetall Silizium durch seine fast reibungslose Funktionsweise Energieverlust und Verschleiß. Die gegen Temperaturschwankungen unempfindliche Glucydur-Unruh vollzieht für ein Tourbillonkaliber ungewöhnlich schnelle 28.800 Halbschwingungen pro Stunde. Jedes Werk trägt passend zur Gehäusenummer eine fortlaufende Limitierungszahl. Wie die Rotgolduhr, die insgesamt immerhin 188 Mal gebaut wird, ist die Weißgoldversion 42 Millimeter groß und nur elf Millimeter hoch. ak
7. Feb 2009
1 Minute