In der Nacht von Samstag auf Sonntag endet die Sommerzeit. Dann werden die Uhren um 3:00 Uhr wieder eine Stunde zurückgestellt. Die Sommerzeit wurde 1980 in Deutschland eingeführt und seit 1996 in der gesamten EU und in der Schweiz einheitlich gehandhabt. Sie geht vom letzen Sonntag im März bis zum letzten Sonntag im Oktober. Die Sommerzeit wurde ursprünglich eingeführt, um Energie zu sparen. Die Annahme dahinter: Dass die Sonne im Hochsommer während der Sommerzeit um 4:30 Uhr statt um 3:30 aufgeht, wirkt sich auf die meisten Menschen nicht aus, da sie dann schlafen. Aber dass die Sonne nicht um 21 Uhr sondern um 22 Uhr untergeht, bedeutet, dass die meisten Menschen weniger lange das Licht einschalten müssen. Studien haben aber ergeben, dass die Sommerzeit nicht dazu beiträgt, Energie zu sparen. Außerdem bereitet die Umstellung technische und bei einigen Menschen auch körperliche Probleme. Deshalb ist die Sommerzeit umstritten. jk
23. Okt 2009
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