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Armin Strom Orbit Purple

Mit der Orbit Purple bietet die unabhängige Schweizer Uhrenmarke eine neue Variante ihres Zeitmessers mit innovativem On-Demand-Datum. Das neue violette Hilfszifferblatt zeigt Mut zur Farbe und bildet einen ausdrucksstarken Kontrast zur in voller Schönheit zur Schau gestellten Mechanik.
Armin Strom Orbit Purple, Edelstahluhr
© Armin Strom

Uhren mit Datumsanzeige bieten praktische Vorteile für den Alltag, da sie neben der Uhrzeit auch das aktuelle Datum anzeigen – eine Carpe-Diem-Funktion, die viele als nützlich empfinden, besonders im Berufsleben. Liebhaber klassischer oder minimalistischer Designs hingegen bevorzugen Uhren ohne Datum, weil sie ein schlichtes, ausgewogenes Zifferblatt mit ruhiger Ausstrahlung und Fokus auf der Zeitanzeige schätzen. Letztlich hängt die Präferenz von persönlichen Vorlieben ab – ob man den praktischen Nutzen oder die ästhetische Reinheit in den Vordergrund stellt.

Mit oder ohne?

Mit der Orbit präsentierte Armin Strom vor drei Jahren eine Armbanduhr, die einen raffinierten Kompromiss darstellt: Sie bietet eine "On-Demand"-Anzeige auf ihrer feststehenden Keramik-Lünette. Pünktlich zur Watches and Wonders 2025 erschien eine neue, trendige Ausführung: Die Orbit Purple mit markantem Farb-Update in Violett. Wie zuvor bleibt das Modell streng limitiert – lediglich 20 Exemplare werden produziert.

Armin Strom Orbit Purple, Edelstahluhr, Close-up Zifferblatt

Orbit Purple

© Armin Strom

Das Datum auf Abruf

Der innovative Mechanismus der Orbit basiert auf einem retrograden Zeigerdatum, das über ein Säulenrad gesteuert wird. Dank eines mechanischen Speichers reicht ein einfacher Druck auf den Pusher an der linken Seite des Gehäuses, und der zentrale Zeiger mit seiner violetten, A-förmigen Spitze springt automatisch zum richtigen Datum. Dieses wird auf der mit Zahlen von 1 bis 31 gravierten Lünette angezeigt. Ein weiterer Druck bringt den Zeiger zurück in seine neutrale Ausgangsposition.

Armin Strom Orbit Purple, Edelstahluhr, Close-up Zeiger

Orbit Purple

© Armin Strom

Technisch unverändert, optisch veredelt

Während der Mechanismus dem Vorgänger-Modell entspricht, wartet die neue Orbit Purple mit markanten Designelementen auf: Das 43,4 Millimeter große und 12,6 Millimeter hohe Gehäuse aus Edelstahl präsentiert sich in einer edlen schwarzen DLC-Beschichtung. Abwechselnd polierte sowie satiniert gebürstete Oberflächen erzeugen stilvolle Kontraste und verleihen der Uhr eine raffinierte Eleganz. Das nach links versetzte Hilfszifferblatt mit der Zeitanzeige, das der offen zur Schau gestellten Mechanik mit dem Federhaus, dem Säulenrad und den drei skelettierten Brücken im Fokus Platz macht, ist in einem markanten Violett mit Farbverlauf gestaltet. Die Stundenindexe darauf sowie die Ziffern bei 6 und 12 Uhr sind mit Superluminova beschichtet, ebenso wie die facettierten und polierten Rhodium-Zeiger, die für beste Ablesbarkeit im Dunkeln sorgen.

Armin Strom Orbit Purple, Edelstahluhr, Detailaufnahme Zifferblatt

Orbit Purple

© Armin Strom

Ein Manufakturkaliber mit hoher Gangautonomie

Im Inneren arbeitet das fein verzierte, automatische Kaliber ASS20 mit 25.500 Halbschwingungen pro Stunde und Mikrotor. Es bietet eine komfortable Gangreserve von 72 Stunden beziehungsweise drei Tagen.

Die auf 20 Exemplare limitierte Auflage ist mit einem schwarzen Textilband ausgestattet und kostet 36.000 Schweizer Franken oder umgerechnet circa 38.675 Euro.

Armin Strom limitierte Uhren-Editionen Manufakturkaliber Edelstahl Uhren Skelettuhren Uhren bis 50.000 Euro

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