Die französische Marke Bell & Ross, die ihre Uhren in der Schweiz baut, hat ihre Frühjahrsneuheiten vorgestellt.
Die BR 05 Chrono Grey Steel & Gold kombiniert bei. 42 Millimeter großen Gehäuse sowie beim Band Stahl und Roségold miteinander. Das graue Zifferblatt verstärkt den Kontrast weiter, die Totalisatoren nehmen die quadratische Gehäuseform mit abgerundeten Ecken wieder auf. Im Innern kommt das automatischen Chronographenwerk BR-Cal. 326 zum Einsatz, das auf einem Sellita SW-510 basiert und auf 60 Stunden Gangreserve kommt.
Das auf 150 Exemplare limitierte Modell kostet 14.100 Euro.
Bei der BR 05 Black Ceramic bestehen Gehäuse und Band aus Zirkoniumoxidkeramik. Trotz der enormen Härte und Kratzfestigkeit satinert die Marke die meisten Oberflächen. Das das Gehäuse durch die schwarze Farbe kleiner wirkt, wurde der Durchmesser auf 41 Millimeter vergrößert. Durch den Saphirglasboden kann man das Automatikwerk BR-Ca.321-1 betrachten, das auf dem Sellita SW300 basiert. Mit integriertem Keramikband kostet die Neuheit 7.600 Euro.
Auch die dritte Neuheit von Bell & Ross, die BR-X5 Black Titanium, kann mit einem besonderen Gehäusematerial aufwarten. Titan ist leicht und aus professionellen Anwendungsfeldern wie Luft- und Raumfahrt bekannt. Im 41 Millimeter großen Gehäuse mit Glasboden arbeitet das Automatikkaliber BR-Cal. 323, das Kenissi für die Marke entwickelt hat. Es ist mit den Tudor-Werken verwand, verfügt aber zusätzlich über eine Gangreserveanzeige. Mit drei Tagen maximaler Gangautonomie und einem Chronometerzertifikat der unabhängigen COSC, kann es als durchaus leistungsstark gelten. Die Preise starten bei 8.900 Euro mit Kautschukband.