Die neue Uhrenlinie Terra Nova von Bremont steht in der Tradition der Field Watch, ist also im Stil von Soldatenuhren aus dem frühen 20. Jahrhundert gestaltet. Sowohl Taschen- als auch Armbanduhren, wie sie im ersten Weltkrieg zum Einsatz kamen, besaßen große Leuchtziffern und robuste Gehäuse, die dank ihrer mattierten Oberflächen nicht reflektierten. Der Terra Nova 42.5 Chronograph greift diese Gestaltungselemente auf, gönnt sich aber mit der Stoppfunktion und einer Kompass-Drehlünette eine deutlich höhere Funktionalität.
Das Gehäuse aus dem besonders korrosionsbeständigen Edelstahl 904L misst, wie der Modellname bereits andeutet, 42,5 Millimeter; die beidseitig drehbare Lünette besitzt eine Einlage aus Keramik und schützt damit die Uhrenfront zusammen mit dem Saphirglas effektiv vor Kratzern. Die Wasserdichtheit beträgt 100 Metern und passt damit zu anderen modernen Field Watches auf dem Markt. Vor 100 Jahren waren die Gehäuse freilich nur staubdicht oder hielten höchstens Schweiß vom Werk fern.
Apropos Werk: Der Terra Nova 42.5 Chronograph wird vom Sellita-Automatikkaliber SW510 angetrieben, sodass die gestoppte Minute und die mitlaufende Sekunde in der beliebten Bicompax-Aufteilung bei drei und neun Uhr zur Anzeige kommen. Der Preis am Leder- oder Textilband beträgt stolze 5.650 Euro, mit individuell gestaltetem Metallband sind es noch einmal 300 Euro mehr.
Neben dem Chronographen umfasst die neue Kollektion Dreizeigeruhren und Modelle mit Gangreserveanzeige zu Preisen zwischen 3.250 und 4.450 Euro.