Cartier bringt mit seiner Privé-Auskopplung dieses Jahr die Tortue zurück. In der besonderen Linie zelebriert die Maison das Design seiner legendären und meist raren Uhrenkreationen. Dieser exklusiven Linie verdanken wir das Comeback der Crash, Tank Cintrée sowie Tonneau. Sie stellt die Ästhetik der Technik gegenüber. Das Resultat sind stets limitierte und damit äußerst begehrte Sammlerstücke. In diesem Jahr bringt Cartier die Schildkrötenreferenz der Marke mit beachtlicher Monopusher-Chronographenkomplikation zurück.
Cartier Tortue Hours/Minutes
Insgesamt werden fünf neue Referenzen der Cartier Tortue erhältlich sein, von denen drei Varianten als “Tortue Hours/Minutes” und zwei in der Monopoussoir-Version hervorstechen.
Die Tortue-Uhr entstand 1912 aus der Vision, einen Dialog zwischen Kurven und Linien zu schaffen – eine Erweiterung zum Eindrücker-Chronograph wurde 1928 umgesetzt.
Die Tortue mit Stunden und Minutenzeiger ist wahlweise in Gelbgold oder in Platin erhältlich. Zudem gibt es in der Cartier Privé Kollektion erstmals auch eine Stunden-Minuten-Version aus Platin mit Diamanten im Brillantschliff (auf 50 Stück limitiert).
Das Modell aus Gold hat ein fein gekörntes, goldenes Zifferblatt und eine Aufzugskrone, die mit einem Saphir im Cabochonschliff besetzt ist. Getragen wird die Uhr am Armband aus blauem Alligatorleder. Die Uhren aus Platin weisen römische Ziffern aus, die mit Rhodium beschichtet sind. Das Opalin-Zifferblatt ist versilbert und die Aufzugskrone trägt einen Rubin im Cabochonschliff beziehungsweise bei der gefassten Version einen Brillanten. Beide Uhren werden von einem roten Alligatorlederband ergänzt. Alle Modelle werden von dem mechanischen Manufaktur-Uhrwerk Kaliber 430 MC mit Handaufzug angetrieben.
Cartier Tortue Monopoussier
Hier kehrt das tonneauförmige Gehäuse mit dem Handaufzugskaliber 1928 MC zurück, in dem die Chronographenfunktion über ein Säulenrad gesteuert wird.
Die Krone mit integriertem Chronographendrücker ziert dabei – typisch für Cartier – ein gefasster Rubin beziehungsweise Saphir. Das Gehäuse aus Platin oder Gelbgold misst 43,7 x 34,8 Millimeter.
Einige Details stechen besonders hervor: Die apfelförmigen Zeiger aus gebläutem Stahl, ein zentraler Sekundenzeiger samt ausgesparter Schwungmasse und dreieckige Motive an den vier Ecken des Zifferblattes.
Auf dem Zifferblatt legt sich die runde Eisenbahnminuterie entlang der römischen Ziffern. Die gesamte Fläche des Zifferblatts wird von den beiden Zählern eingenommen. Start, Stopp und Rückstellung sind in einem einzigen, in die Krone integrierten Drücker zusammengefasst und lassen sich mit einer einzigen Bewegung aktivieren. Das Uhrwerk ist 4,3 mm dick und ist damit der dünnste Chronograph der Maison.
Eine uhrmacherische Herausforderung, deren Komplexität sich über den Glasboden offenbart, der das faszinierende Schauspiel des Räderwerks offenbart.
Hinzu kommt das Finish auf höchstem Niveau: Dazu gehört das Genfer-Streifen-Dekor, Wippen, Federn und Brücken sind fein gewinkelt, das Metall ist gebürstet und die Räder und Federhäuser sind eingefasst.
Die Platin-Uhr zeigt eine Azurierung der Zähler, das versilberte Opalinzifferblatt und die rhodinierten römischen Ziffern werden von einem Rubin im Cabochonschliff in der Krone ergänzt.
Die Version aus Gelbgold ist mit goldenen apfelförmigen Zeigern und einem champagnerfarbenen gekörnten Zifferblatt ausgestattet. Ihre Aufzugskrone ist mit einem Saphir im Cabochonschliff besetzt.
Beide Versionen sind auf jeweils 200 Stück limitiert. Preis auf Anfrage.