Das hätte wohl niemand gedacht: Omega und Swatch stellen ein gemeinsames Uhrenmodell vor. Und nicht irgendeines, sondern Omegas Ikone, die Speedmaster.
Die neue Omega x Swatch Speedmaster MoonSwatch erscheint in elf unterschiedlichen Farbversionen, die jeweils einen Planeten, Stern oder Zwergplaneten unseres Sonnensystems vertreten. Die bunten Gehäuse aus Bioceramic, das zu zwei Dritteln aus Keramik und zu einem Drittel aus einem Rizinus-basierten Material besteht, verweisen auf den jeweiligen Himmelskörper: so steht gelb für die Sonne, dunkelgrau für Merkur, rosa für die Venus, grün für die Erde, hellgrau für den Mond, rot für den Mars, sandfarben für den Jupiter, beige für den Saturn, hellblau für den Uranus, blau für den Neptun und hellgrau mit dunkelrotem Panda-Zifferblatt für Pluto.
Auch die typischen Gestaltungsmerkmale der Speedmaster sind vorhanden, wie das asymmetrische Gehäuse mit ausgestellter Flanke zum Schutz von Krone und Drückern , die berühmte Tachymeter-Skala mit dem „Dot over 90“. Und die Abmessungen der MoonSwatch entsprechen mit 42 Millimeter im Durchmesser und 13,58 Millimeter in der Höhe ebenfalls der originalen Speedmaster Professional.
Auf dem Zifferblatt befinden sich sowohl das Omega- als auch das Swatch-Logo, und die Modellbezeichnungen „Speedmaster“ und „MoonSwatch“ sind zu lesen. Das Design der Hilfszifferblätter entspricht dem der Swatch-Chronographen mit der kleinen Sekunde bei sechs Uhr, dem Minutenzähler bei zehn Uhr und der Stoppsekunde bei der Zwei. Das liegt daran, dass hier ein Quarz-Chronographenwerk genutzt wird, das auch bei anderen Swatch-Chronographen zum Einsatz kommt.
Auf der Gehäuserückseite zeigt das Batteriefach den Planeten, dem das entsprechende Modell gewidmet ist. Getragen werden die MoonSwatches am farblich passenden Velcro-Band. Sie sind ab 26. März in ausgewählten Swatch Stores erhältlich zum Preis von jeweils 250 Euro.