Porsche Design Design bringt unter dem Namen Chronograph 1 Utility den Military-Chronograph zurück! Und das mit einem innovativen und besonders kratzfesten Gehäusematerial. Die Marke hatte 1972 zuerst die zivile Variante im schwarzen Gehäuse vorgestellt. In den 1970er Jahren wurde verschiedene Streitkräfte auf die Uhr aufmerksam und rüsteten ihre Piloten damit aus. Unter anderem die Bundeswehr und die US-Air-Force, weshalb Tom Cruise im Film „Top Gun“ auch den Porsche-Design-Chronograph trug.Wir haben wir den Chronograph 1 getestet.
Die militärischen Varianten unterschieden sich von der zivilen Version vorm allem in drei Merkmalen: Über dem Wochentags- und Datumsfenster findet sich der Schriftzug „Military“, auf dem Zifferblatt gibt es einen roten Kreis mit 3H-Schriftzug, um die Verwendung von schwachradioaktiver Tritium-Leuchtmasse zu kennzeichnen, und das Edelstahlgehäuse war nicht schwarz beschichtet. Dazu kam teilweise noch ein Armband mit Lederuntermanschette, die den Arm bei extremen Temperaturen oder Stößen vor dem Gehäuse schützen sollte.Hier haben wir weitere Uhren im angesagten Military-Style zusammengetragen.
Alle diese Merkmale nimmt die neue Uhr wieder auf: Statt „Military“ lautet der Schriftzug jetzt „Utility“, was wie bei SUV für Gelände und Outdoor steht. Denn genau dafür ist die Uhr gedacht. Der rote H3-Kreis, macht natürlich keinen Sinn mehr, denn die Leuchtmasse ist heute aus nicht radioaktiver Superluminova-Leuchtmasse, daher weist er nun auf eine andere Besonderheit des Chronographen hin: Das Kürzel „TiC“ steht für Titancarbid, das innovative Material, aus dem das 42 Millimeter große Gehäuse gefertigt ist. Die Verbindung von Titan und Kohlenstoff ist mit 1900 Vickers fast so hart wie Saphirglas. Zudem ist Titancarbid sehr Oxidationsbeständig und mit einem Schmelzpunkt von 3140 Grad auch extrem wärmebeständig. Porsche hatte mit seinem Chronograph 1 – 911 Dakar im Dezember 2022 zum ersten Mal ein komplettes Gehäuse aus diesem Material vorgestellt. Allerdings gab es das Modell nur für Käufer des limitierten Geländesportwagens 911 Dakar. Nun ist es für alle zugänglich. Das Material hatte man in der Uhrenwelt bisher nur hin und wieder als harte Schicht auf Titangehäusen gesehen, hier besteht das ganze Gehäuse aus Titancarbid. Die graue Farbe des Materials ähnelt dem matten Stahl des Vorbilds und unterscheidet sich deutlich vom normalen schwarz-DLC beschichtetem Chronograph 1, auf dem die Uhr basiert.Sechs weitere besonders kratzfeste Uhren finden Sie hier.
Für dieses Modell nahm sich Porsche Design einen historischen Chronographen als Vorbild, der einem US-Air-Force-Piloten gehörte und das Wappentier seiner Fliegerstaffel zeigte: einen Tigerkopf. Um die Partnerschaft mit dem Mankei-Wirt zu feiern, einer von Ferdi Porsche aufgebauten Eventlocation an der Großglockner Hochalpenstraße, findet sich auf dem Zifferblatt der Kopf eines schreienden Murmeltiers (die ursprüngliche Bedeutung von Mankei im Pinzgauer Dialekt). Porsche Design hat mit dem Wirtshaus, das zum neu gegründeten Eventmarke „F.A.T. International“ gehört eine Partnerschaft.Mehr zu Mankei und vorherigen Projekten mit Porsche Design.
Im Innern des Chronographen arbeitet das mit Concepto zusammen entwickelte Automatikkaliber WERK 01.240, das über eine Flyback-Funktion und ein Chronometerzertifikat verfügt. Getragen wird die Uhr am schiefergrauen Kalbslederarmband mit Untermanschette im Bund-Stil. Dank des Schnellwechselmechanismus mit einem Drücker lässt sich auch das zusätzlich gelieferte weiße Textilband mit Klettverschluss und einem Batch mit den Koordinaten des F.A.T. Ice Race in Zell am See montieren. Es ist so lang, dass es auch über einer Jacke getragen werden kann.
Der Chronograph 1 Utility ist auf 250 Exemplare limitiert und kostet 11.950 Euro.Hier finden Sie 7 aktuelle Bicompax-Chronographen.