Die LVMH Watch Week, die vom 10. bis 12. Januar in Singapur stattfand und offiziell das neue Uhrenjahr einläutete, stand bei Zenith ganz im Zeichen der Kollektion Defy. Eine der vier präsentierten Neuheiten ist die auf 50 Exemplare limitierte Defy Extreme Glacier, ein 1/100-Chronograph, der in einem Titangehäuse mit 45 Millimetern Durchmesser und einer Wasserdichtheit von 200 Metern vorstellig wird.
Die Protektoren für Drücker und Lünette sind aus Chalcedon gefertigt. Dieser kristalline und halbtransparente Stein hat eine blassblauen Farbe, die an Gletscher erinnert. Da sich dies minutiös geschliffenen und polierten Steine in Farbgebung und Struktur unterscheiden, ist jedes Exemplar der Defy Extreme Glacier ein Unikat. In typischer Manier der Linie erlaubt die offene Architektur des Zifferblatts Einblicke in das Innenleben des automatischen Hochfrequenz-Chronographenwerks El Primero mit 1/100-Sekunden-Anzeige. Das optische und technische Highlight sind die beiden Regulierorgane, die mit 50 Hertz für den Chronographen und 5 Hertz für die Zeitmessung schlagen. Das automatische Manufakturwerk bietet eine Gangautonomie von 60 Stunden. Die Zähler des Chronographen und das Hilfszifferblatt für die Gangreserveanzeige sind aus transparentem Saphirglas gefertigt, dessen matte Oberfläche an eine lichtdurchlässige Eisschicht erinnert.
Der buchstäblich coole Look wird durch ein weißes Kautschukarmband abgerundet. Ebenfalls mitgeliefert werden ein robustes, schwarzes Velcro-Armband sowie ein Titanband. Dank Schnellwechselsystem lassen sich die Bänder problemlos und einfach austauschen. Die Defy Extreme Glacier kostet 28.000 Euro und ist exklusiv in Zenith-Boutiquen und Online-Shops erhältlich. sz