Ein Gehäuse, so blau wie ein Gletscher
Pünktlich zum Hochsommer bietet Chronoswiss Uhrenliebhabern eine buchstäblich erfrischende Überraschung in Form der Delphis Sub Zero. Die auf 50 Exemplare limitierte Sonderedition besticht durch ihr 42 Millimeter großes, mittels PVD-Verfahren gebläutes, seitlich gerändeltes Edelstahlgehäuse. Der intensive Farbton wird auch von der Krone – Chronoswiss-typisch in Zwiebelform –, dem Kautschukband, dem skelettierten Minutenzeiger und dem Hilfszifferblatt für die kleine Sekunde aufgenommen.
Traditionelle Handwerkskunst als Bühne für eine beeindruckend Darstellung der Uhrzeit
Das facettenreiche und dabei bis zehn Bar druckgeprüfte Gehäuse umrahmt ein nicht weniger faszinierendes Zifferblatt, das im Luzerner Atelier der Schweizer Marke mithilfe von alten Rundzug-Maschinen kunstvoll von Hand guillochiert wird. Das filigrane Muster, das ein fast hypnotisierendes Lichtspiel erzeugt, dient zwei buchstäblich schwungvollen Komplikationen als Bühne: Der springenden Stunde im Fenster bei zwölf Uhr und der retrograden Minute, bei der Zeiger über ein Kreissegment läuft und, sobald die Stunde voll ist, sprunghaft an den Ausgangspunkt zurückkehrt. Diese abwechslungsreiche Kombination brachte Chronoswiss-Gründer Gerd-Rüdiger Lang (1943 – 2003) in den 1990er-Jahren an das Handgelenk.
Die Schönheit der Mechanik in Szene gesetzt
Der Vorreiter der Mechanik-Renaissance hierzulande machte sich auch von Anfang an stark dafür, den faszinierenden Mikrokosmos des Uhrwerks durch einen Saphirglasboden zu zeigen. Bei der Delphis Sub Zero kommt das automatische Manufakturkaliber C.6004 in voller Schönheit zur Geltung. Es bietet eine Gangautonomie von 55 Stunden und zeichnet sich durch einen kugelgelagerten, teilweise skelettierten Rotor aus Wolfram, sowie mit Ruthenium-beschichtete und mit Genfer Streifen verzierte Brücken aus.
Die Delphis Sub Zero ist auf 50 Exemplare limitiert und kostet 18.400 Euro.