Im Oktober 2014 unterstützte Hublot eine Unterwasserexpedition zu einem Schiffswrack vor der griechischen Insel Antikythera durch die Mitfinanzierung eines Hightech-Trockentauchanzugs und die Lieferung professioneller Taucheruhren aus eigener Fertigung. Zur Erinnerung an diese Expedition legt die Schweizer Uhrenmarke nun das Sondermodell King Power Exo4000 auf.
Bereits 1901 war aus dem Wrack vor Antikythera die älteste mechanische Rechenmaschine der Welt geborgen worden. Wahrscheinlich im zweiten Jahrhundert vor Christus konstruiert, trieb das schuhkartongroße Bronzeräderwerk einst diverse astronomische Anzeigen an, zu denen unter anderem der ägyptische Kalender gehörte, in dem die Panhellenischen Spiele in allen Gastgeberstädten programmiert waren. In Anlehnung an diesen antiken Kalenderrechner lancierte Hublot 2012 eine hochkomplizierte Armbanduhr.
Die Hublot King Power Exo 4000, die an die Verbindung zwischen der Uhrenmarke und der Unterwasserforschung erinnert, erscheint in einem 48 Millimeter großen Karbongehäuse, das am weißen Armband getragen wird. Für ihren Antireb sorgt ein Eta/Valjoux 7750, das um seine Chronographenfunktion erleichtert wurde. Der Preis: 21.200 Euro. ak
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