Bei der Entwicklung der neuen Argonautic Lumis Automatic stand die Ablesbarkeit zu jeder Tageszeit ohne externe Lichtquelle im Vordergrund. Erstmalig lancierte Davosa die Argonautic Lumis vor einer Dekade. Sie erscheint nun technologisch und optisch erneuert in der dritten Generation. Sogenannte Tritiumgaslichtquellen oder auch GTLS (Gaseous Tritium Light Sources) befinden sich auf Ziffern und Zeigern. Sie sind nicht nur besonders sicher, sondern garantieren dem Uhrenträger auch mindestens fünfzehn Jahre konstante Leuchtkraft – ohne Energiezufuhr von außen. Gegenüber dem Vorgängermodell kommen aktuell um 66 Prozent leistungsfähigere Lichtquellen zum Einsatz. Zudem leuchten sie in der Dunkelheit grün, eine Farbe, die vom menschlichen Auge besonders gut unter schlechten Lichtverhältnissen wahrgenommen wird.
Das bis 300 Meter wasserdichte Gehäuse aus Edelstahl ist mit einem entspiegelten, kratzfesten Saphirglas ausgestattet. Bei elf Uhr befindet sich ein verschraubtes Ventil, das nach Tauchgängen in hohen Tiefen das Heliumgasgemisch der Dekompressionskammern schneller aus dem Uhrengehäuse entweichen lässt. Insgesamt drei Zifferblattvarianten mit Wellenrelief stehen zur Wahl. Die tiefschwarze und die ozeanblaue Version finden sich in der Farbe der polierten Lünetteneinlage aus Hightech-Keramik wieder.Bei der silberweißen Zifferblattvariante setzt Davosa auf den neuen Hochleistungswerkstoff Beyond Steel. Diese Legierung ist so schwer wie Gold, doppelt so hart wie Stahl und hält starker Hitze stand. Beyond Steel ist beständig gegenüber chemischen Einflüssen sowie rost- und nickelfrei. Energie liefert der Taucheruhr das Automatikkaliber DAV 3021, das auf dem Sellita SW200 basiert. Die Preise starten bei 978 Euro. jk