Ein Chronograph für den Eurofighter
Der deutsche Uhrenhersteller Pointtec aus Ismaning bei München hat eine breit gefächerte Palette an Marken und Modellen im Programm. Innerhalb dieses umfangreichen Angebots spielen seit Jahren auch offiziell lizenzierte Uhren zu den Flugzeugen der deutschen Luftwaffe eine große Rolle. Neben den Tornado-Uhren sind die in limitierter Auflage aufgelegten Eurofighter-Modelle sehr begehrt. Nachdem es in der Vergangenheit bereits Eurofighter-Zeitmesser bei den Marken Junkers und Zeppelin gab, erscheint die fünfte Generation der Eurofighter-Uhren jetzt unter dem Dach der Pointtec-Marke Bauhaus Aviation.

Bauhaus Aviation: Eurofighter Automatic Chronograph 2518-2
WatchTimeSpezielle Markierungen auf dem Zifferblatt
Die Fliegeruhr Eurofighter Automatic Chronogaph Ref. 2518-2 macht schon von weitem durch ihre kannelierte Lünette und die überdimensionierte Zwiebelkrone auf sich aufmerksam. Auf dem Zifferblatt der 42 mm großen Edelstahluhr finden sich, wie schon bei früheren Eurofighter-Uhren, Anspielungen auf die Leistungsdaten des zweistrahligen Mehrzweckkampfflugzeugs. Die Rotfärbung der ersten acht Sekunden sowie die dazu passende Beschriftung „Take off 8 Sec“ erinnern daran, dass der Eurofighter Typhoon nur acht Sekunden braucht, um auf der Startbahn abzuheben. Um seine optimale Flughöhe von etwa 10.000 Metern zu erreichen (Flight Level 35.000 feet oder FLM350), benötigt das europäische Jagdflugzeug zweieinhalb Minuten, und hat dann auch schon eine Geschwindigkeit von Mach 1,5 erreicht. Bauhaus Aviation setzt das optisch um, indem sich auf dem bei drei Uhr platzierten Minutenzähler eine entsprechende Markierung findet. Nicht zuletzt ist oberhalb der Sechs das offizielle Logo des Eurofighter Typhoon abgebildet.

Pointtec bringt seit Jahren Uhren zum Thema Eurofighter Typhoon. Das aktuelle Modell ist von der Marke Bauhaus Aviation.
PointtecWerk mit symmetrischer Totalisatorenaufteilung
Der Chronograph arbeitet mit dem automatisch aufziehenden Sellita-Kaliber SW510. Im Unterschied zum bekannteren SW500 ist hier der 30-Minuten-Zähler bei 3 Uhr positioniert, was eine horizontale Aufteilung der Hilfszifferblätter mit sich bringt. Start, Stopp und Nullstellung erfolgen über zwei polierte Pilzdrücker. Die kannelierte Lünette kann nicht bewegt werden, ihre Leuchtmarkierung dient zur Unterstreichung der 12-Uhr-Position. Superluminova auf den Hilfszifferblättern und den arabischen Zahlen auf dem Hauptzifferblatt garantiert bei allen Lichtverhältnissen eine optimale Ablesbarkeit. Am Arm tragen Piloten und Nichtpiloten die 1.949 Euro teure Uhr an einem schwarzen Lederband mit weißen Kontrastnähten.