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4 Minuten

Robustheit trifft Eleganz in Sherpas Ultradive Moon und Sun

Die unabhängige norddeutsche Marke stellt zwei neue Ultradive-Modelle mit dem Namenszusatz "Moon" und "Sun" vor. Ihre galvanisierten Silber- und Roségold-Zifferblätter mit feinem Sonnenschliff verleihen der robusten Taucheruhr eine verblüffend elegante Note.
Sherpa Ultradive Moon und Ultradive Sun
©

Sherpa Watches

Zwei elegante Neuzugänge

Sherpa Watches ergänzt die Ultradive-Familie in diesem Herbst um zwei weitere Referenzen. Ihre im galvanischen Prozess mit Edelmetall beschichteten und mit Sonnenschliff verzierten Zifferblätter ergänzen den sportlich eleganten Stil der historisch inspirierten Taucheruhr und betonen die unverwechselbare Ästhetik, die sie auszeichnet. Dazu tragen die facettierten, diamantgeschliffene Stunden- und Minutenzeiger mit schwarzem Aufdruck und der "Doppel-Lollipop"-Sekundenzeiger in Weiß bei. Passend zur Philosophie und zum Logo von Sherpa Watches – Sonnen- und Mondscheibe stehen gemeinsam für Weisheit und Mitgefühl im Buddhismus – repräsentieren auch die Zifferblattfarben Gold und Silber die Himmelskörper Sonne und Mond, die in der Kultur des Himalaya allgegenwärtig sind.

Sherpa_Ultradive_Sun_Dial

Das Sun-Zifferblatt glänzt in feinem Sonnenschliff.

© Sherpa Watches

Bevor die dank Superluminova-Auflagen nachleuchtenden, leicht gewölbten Zifferblätter galvanisch mit Edelmetall beschichtet werden, versieht sie der Zifferblatthersteller Cador mit einem feinen Sonnenschliff. In Anbetracht der komplexen Form des Zifferblatts mit den gefrästen Aussparungen für die applizierten Indizes, des Datumsfensters und der abgeschrägten Kanten und gewölbten Flächen kein ganz einfaches Unterfangen.

Edelmetallbeschichtung mit Sonnenschliff

Die galvanischen Beschichtungen in Roségold und Silber verleihen den Zifferblättern eine stärker reflektierende Oberfläche, die in Kombination mit dem Sonnenschliff im Laufe des Tages und je nach Perspektive ein sich ständig veränderndes Lichtspiel erzeugen. Um die Lesbarkeit und den Kontrast beizubehalten, wurde der Druck auf der Oberseite der Zeiger und Indizes auf Schwarz umgestellt und das Layout der innen liegenden Tauchlünette vereinfacht.

Sherpa_Ultradive_Sun_Wrist

Die Beschichtung des unteren Randes des Saphirglases wurde angepasst.

© Sherpa Watches

Passend zu den neuen Zifferblattfarben hat Sherpa Watches in Zusammenarbeit mit seinen Zulieferern Sebal und Econorm die Beschichtung des unteren Randes des gewölbten Saphirglases geändert und den metallisierten Druck von Schwarz auf Chrom umgestellt. Diese Farbanpassung harmoniert mit den helleren Schattierungen des Zifferblatts und dem polierten Gehäuse. Zusätzlich vermeidet es das weiße Schimmern um den Glasrand herum, der häufiger bei Saphirboxgläsern auftaucht.

Sherpa_Ultradive_Moon, Wrist

Ultradive "Moon" mit silberfarbenem Zifferblatt.

© Sherpa

Taucheruhrentechnik mit Tiefgang

Von der Technik her sind die neuen Ultradives identisch mit ihren Vorgängern. Markenengründer Martin Klocke tauchte tief in jahrzehntelang verschlossene Schweizer Archive ein, um Wissen wiederzuentdecken, das er in das Design der neuen Sherpa-Modelle einfließen ließ, um sicherzustellen, dass diese von der Vergangenheit inspirierten Modelle auch modernen Anforderungen entsprechen.

Alle Sherpa-Modelle verfügen über eine neu entwickelte Kompressortechnologie für die Monoflex-Kronen und EPSA-Stop-Gehäuseböden. Diese unternehmenseigenen Funktionselemente basieren auf den Konstruktionen von EPSA, wurden aber durch heutige Materialien und Fertigungsmöglichkeiten verbessert.

Die einzigartige Kompressorkronenkonstruktion wurde im eigenen Haus entwickelt, wobei alle Komponenten von deutschen oder Schweizer Zulieferern bezogen werden. Dank des ausgeklügelten Kompressorprinzips bleiben die Monoflex-Kronen auch in extremen Tiefen wasserdicht, ohne dass sie verschraubt werden müssen, was die Verwendung an Land erleichtert. Um die Qualität dieser Konstruktion zu belegen, sind beide Uhren gemäß der internationalen Taucheruhren-Norm ISO 6425 bis 200m zertifiziert und werden vor Verlassen des Hauses entsprechend getestet.

Hier erfahren Sie mehr über Sherpa Watches Kompressortechnik.



Sherpa Zahnrad

In das Sekunden- und Ankerrad ist ein tibetisches Mantra geprägt.

© Sherpa Watches

Gute Vibes im Innern

Im Innern des 40 Millimeter großen Gehäuses schlägt weiterhin das automatische Mantramatic-Uhrwerk das auf dem Sellita SW2001 basiert. In das Sekunden- und Ankerrad ist ein Mantra eingelassen. „Wir haben das tibetisch-buddhistische Mantra OM MANI PADME HUM, das in der Sherpa-Region sehr verbreitet ist, mikroskopisch klein in zwei der Räder eingraviert“, sagt Klocke. „Ganz im Sinne der im Himalaya weit verbreiteten buddhistische Tradition der Gebetsmühlen sind auch die Räder im Uhrwerk ständig in Rotation, um so Liebe, Weisheit und Mitgefühl direkt von Ihrem Handgelenk in die Welt zu verbreiten – 30 Millionen Mal pro Jahr. Mit dem bloßen Auge werden Sie das Mantra nicht bemerken. Stattdessen werden Sie es spüren."

Der Symbolkraft der Mantras entspricht Sherpa Watches mit der Unterstützung von Projekten im Sherpaland in Nepal.

Alle Sherpa-Modelle sind mit verschiedenen Kautschukarmbändern verfügbar. Die Tropic-Armbänder sind in den Farben Schwarz, Olivgrün, Cremeweiß, Orange und Anthrazit erhältlich. Jedes einzelne ist mit einer individuellen Schließe mit dem Sherpa-Logo versehen. Seit kurzem sind für die Sherpa-Modelle auch Edelstahlarmbänder in allen Oberflächen erhältlich: Edelstahl poliert, glasperlgestrahlt und DLC-beschichtet.

Die Ultadive Moon kostet 6.500 Euro, die Ultradive Sun 6.600 Euro. Beide sind ab sofort bestellbar und werden ab Mitte Dezember ausgeliefert.

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