Stowa feiert sein 90-jähriges Bestehen mit einer Vielzahl an limitierten Sondereditionen. Eine von ihnen ist die Flieger 36 ohne Logo. Seit 1927 baut Stowa ununterbrochen Uhren. 1997 begann die Uhrenmarke aus dem Schwarzwald mit der Produktion von Fliegeruhren im Stil der historischen Modelle aus den dreißiger und vierziger Jahren.
Die Flieger 36 ohne Logo arbeitet wahlweise mit dem Handaufzugswerk Eta 2804-2 oder dem Automatikkaliber Eta 2824-2. Beide Werke sind durch den verschraubten Sichtboden zu sehen. Das Edelstahlgehäuse kommt auf einen Durchmesser von 36 Millimetern. Die Besonderheit der auf 90 Stück limitierten Uhr ist aber das Zifferblatt. Dieses ist schwarz matt lackiert und weiß bedruckt. Die gebläuten Zeiger und der weiße Aufdruck wurden mit Leuchtmasse in Old Radium belegt. Diese beigefarbene Leuchtmasse ähnelt den mittlerweile natürlich gealterten Zifferblättern der historischen Fliegeruhren aus den 1940er-Jahren.
Auch die Ausführung des Lederbandes lehnt Stowa an die historischen Modelle an. Das braune Leder trägt je zwei Nieten bei den Bandanstößen für zusätzliche Sicherheit, und das schließenlose Ende lässt sich zusätzlich in einen Metallbügel einführen. Die Flieger Klassik 36 ohne Logo wird ab Mai 2017 ausgeliefert. Die Handaufzugsversion kostet 1.140 Euro, mit automatischen Antrieb sind es 20 Euro weniger. Beide Versionen erscheinen in einer auf je 90 Exemplare limitierten Auflage. Für Fans von größeren Uhren wird es die Flieger Klassik ohne Logo auch im 40-Millimeter-Gehäuse geben, wovon die Automatikversion bereits ab März 2017 verfügbar ist. Die Preise sind die gleichen wie bei der kleinen Version. Es wird die Flieger Klassik 40 ohne Logo auch mit Datumsanzeige und Automatikwerk geben. Diese kostet 1.120 Euro und kann ab März 2017 erworben werden. mg