Geschenktipp #1: Breguet Classique 5177PT
Die Breguet Classique ist der Inbegriff einer eleganten Uhr, die perfekt zur Abendgarderobe passt – vor allem in ihrer schwarzen Ausführung. Das Zifferblatt aus schwarzem Grand-Feuille-Email kommt besonders gut zur Geltung, weil nur wenig von ihm ablenkt, nämlich nicht mehr als drei Zeiger im typischen Breguet-Stil, 12 arabische Breguet-Ziffern und das Datumsfenster. Dieses ist trapezförmig gestaltet und folgt der Zentralperspektive; seine Linien ergeben sich aus einem imaginären Dreieck zwischen Mittelpunkt und Ziffer 3. Im Gegensatz zu den Schwestermodellen mit hellem oder blauem Zifferblatt, die von einem Goldgehäuse umgeben sind, ist die Referenz 5177PT aus Platin gefertigt. Der Gehäusedurchmesser von 38 mm ist der gleiche, genau wie die geringe Bauhöhe von 8,8 mm, die die Classique zu einer bemerkenswert flachen Uhr macht. Das Breguet-eigene, aufwendig verzierte Automatikkaliber 777Q mit 55 Stunden ist der passende Antrieb für die feine Dresswatch, die für 42.800 Euro verkauft wird.
Geschenktipp #2: Parmigiani Tonda PF Micro-Rotor No Date
Mit der Tonda PF hat Parmigiani vor einigen Jahren eine der spannendsten Dresswatches kreiert. Sie überzeugt durch perfekte Proportionen und eine äußerst feine, raffinierte Finissierung des Zifferblatts, die bei einigen Modellen durch eine hochfeine Mikroguillochierung erreicht wird. Skelettierte Zeiger, verkürzte Stundenindexe und ein kleines Markenlogo wurden eigens dazu gestaltet, um möglichst viel vom Zifferblatt sichtbar zu machen. Nachdem die ersten Tonda-PF-Modelle mit Datumsfenster bei 6 Uhr kamen, verzichtet die 2024 vorgestellte Tonda PF Micro-Rotor No Date selbst darauf. So kommt die Schönheit des sandfarbenen "Sienna"-Blatts noch besser zur Geltung. Mit einem 40 mm großen und 7,8 mm flachen Edelstahlgehäuse samt Platinlünette und dem selbstaufziehenden Manufakturkaliber PF703 ist die elegante Uhr für 26.400 Euro erhältlich.
Geschenktipp #3: Vacheron Constantin Overseas Automatik in Grün
Sportliche Eleganz ist seit Jahren ein großes Thema bei den Luxusuhren. Ein ins Gehäuse integriertes Metallarmband ist der offensichtlichste Ausdruck dieses Genres. Für den Hersteller liegt die Kunst darin, das richtige Verhältnis aus sportlichen und eleganten Elementen zu finden. Die Overseas von Vacheron Constantin gehört seit Jahren zu den überzeugendsten Beispielen einer sportlich-eleganten Luxusuhr. Sehr schön ergänzen sich das roségoldene Gehäuse und das Gliederband aus dem gleichen Material mit dem dunkelgrünen Zifferblatt, das Vacheron Constantin 2024 in die Linie eingeführt hat. Die Overseas Automatic gefällt mit ihrem 41 mm großen und 10,69 mm hohen Gehäuse, dessen sechszahnige Lünette genau wie Bandglieder auf das Malteserkreuz, das Markenzeichen Vacheron Constantins, verweist. Im Innern sorgt das in der Manufaktur entwickelte und gefertigte Automatikkaliber 5100 für die Darstellung der Zeit. Wie jede Overseas wird auch die Referenz 4520V mit drei manuell austauschbaren Bändern geliefert: Neben dem Goldband gibt es ein grünes Kautschuk- und ein grünes Kalbslederband. Für das sportlich-elegante Ensemble zahlt man 65.500 Euro.
Geschenktipp #4: Piaget Polo Date 42 mm in Schokoladenbraun
Rund und doch nicht ganz rund: Es gehört zum Anspruch und Savoir-faire von großen Marken wie Piaget, einzigartige und faszinierende Formen zu kreieren. Nachdem die Marke Mitte des 20. Jahrhunderts zu den renommiertesten Herstellern von Damen- und insbesondere Schmuckuhren zählte, schaffte sie 1979 mit der unverwechselbaren Polo eine attraktive sportliche Luxusuhr für Gentlemen. Neben der Form gehört das Streifenmuster auf dem Zifferblatt zu den Erkennungsmerkmalen der Polo. Zuletzt spielte Piaget ein bisschen mit den Farben und brachte im Frühjahr 2024 die schokoladenbraune Polo Date 42 mm heraus. Wie jede Piaget-Uhr ist auch die Polo mit einem hauseigenen Werk ausgestattet: dem Manufakturkaliber 1110P mit Automatikaufzug und 50 Stunden Gangreserve, das durch den Saphirglasboden sichtbar ist. Für 33.000 Euro wechselt der Schokoladentraum den Besitzer.
Geschenktipp #5: Serica Parade
Erst im November 2024 hat die junge französische Marke Serica, hinter der die Gründer Jérôme Burgert und Gabriel Vachette stehen, ihr Modell Parade vorgestellt. Damit betritt die Marke, die bisher ausschließlich für sportliche Toolwatches stand, neues Terrain. Für die für Männer wie für Frauen gestaltete Parade hat Serica sich für die Grundform eines antiken Stadions entschieden, bei der sich lange Geraden und Kurven abwechseln und ein spannungsvolles Design ergeben. Auf der im Oktober 2024 zum 5. Mal veranstalteten WatchTime Düsseldorf zeigte sich Serica erstmals einem größeren Publikum und war einer der Aussteller, über die am meisten diskutiert wurde. Den Durchmesser der kleinen Uhr misst der Hersteller mit 35 Millimetern, die Flanken sind 41 Millimeter lang. Mit Edelstahlgehäuse und Automatikkaliber M100 von Soprod ist die Parade eine attraktive Dresswatch zum kleinen Preis: Dieser liegt bei nur 1.490 Euro.