Auch Czapek macht den Trend zu kleineren, kompakteren Gehäusen mit: Die neue Quai des Bergues No. 17 – Double Soleil misst jetzt 40,5 Millimeter im Durchmesser. Beim Zifferblatt kann man sich zwischen Deep Blue und Tuxedo Black entscheiden.
Bisher kannten wir die Quai des Bergues in den Größen 42,5 und 38,5 mm. Jetzt kommt also die Zwischengröße, die an alle Handgelenke passen soll. Czapek hat eigens für sie eine neue Guillochierung entwickelt: Das Muster heißt "Double Soleil" und spielt an auf das astronomische Phänomen der Nebensonne oder Parhelion. Im Winter gibt es Tage, an denen man neben der tiefstehenden Sonne eine zweite Sonne zu erblicken meint – eine optische Täuschung, die durch Eiskristalle entsteht, in denen sich das Sonnenlicht bricht. Die Guillochierung auf dem wahlweise schwarzen oder blauen Zifferblatt hat Czapek zusammen mit seinem Lieferanten Metalem so gewählt, dass beide Hilfszifferblätter als Ausgangspunkt für das Strahlenmuster gesehen werden können. Wie bei den bisherigen Quai-des-Bergues-Modellen zeigt das linke die kleine Sekunde an, während das rechte die verbleibenden Tage der Gangreserve, kombiniert mit einer Wochentagsanzeige, darstellt.
Das Edelstahlgehäuse wurde für die neue Größe leicht angepasst, auch die Bandanstöße neigen sich nun in einem etwas anderen Winkel, um sich gut ans Handgelenk zu schmiegen. Im Innern tickt die zweite Generation des Handaufzugskalibers SXH1, das seit 2022 verbaut wird; mit teilskelettierten und anglierten Brücken, Unruhkloben und Werkplatine sowie einer frei schwingenden Unruh mit vier Gewichtsschrauben und Breguetspirale. Wie bisher auch sorgen zwei Federhäuser für sieben Tage Gangreserve. Die Quai des Bergues Double Soleil kommt in einem Alligatorband mit Edelstahl-Faltschließe und kostet 23.400 Euro. bucMehr zum Thema Gangreserve finden Sie hier.
Grand Seiko verbindet technische Extraklasse mit poetisch gestalteten Zifferblättern. Dabei ruhen sich die Japaner nie auf dem Bewährten aus, sondern streben stetig nach Verbesserungen und Überraschungen. Das sieht man auch an den neuen Uhren im Frühling 2024.
Bei Hublot arbeiten Forschung und Entwicklung seit Jahren daran, Keramik- und Saphirglasgehäuse in neuen, überraschenden Farben zu realisieren. Davon zeugen auch die Frühjahrsneuheiten 2024.