H. Moser & Cie. spielt mit den Kontrasten aus strahlendem Rotgold und absolutem Schwarz. Dazu nutzt der Uhrenhersteller zwei Endeavour-Modelle. Mit den beiden neuen Varianten Endeavour Tourbillon Concept Vantablack und Endeavour Centre Seconds Vantablack gelingt H. Moser & Cie. das Zusammenspiel von Tradition und hochmoderner Nanotechnologie.
Die beiden Neuheiten, die gestern während der Geneva Watch Days vorgestellt wurden, werden von einem glänzenden 40-mm-Gehäuse samt passenden Zeiger aus Rotgold gehalten und stechen mit minimalistisch gehaltenen Zifferblättern in Vantablack hervor. Vantablack bezeichnet eine ultraschwarze Beschichtung, die als die dunkelste Substanz der Welt gilt. Das aus Kohlenstoff-Nanostrukturen bestehende Material wurde ursprünglich für die Astrophysik entwickelt, da es besonders stark Licht absorbiert.
H. Moser & Cie. Endeavour Tourbillon Concept Vantablack
Die Endeavour Tourbillon Concept Vantablack rückt die Uhrmacherkunst in den Vordergrund. Bei 6 Uhr erscheint das fliegende Minutentourbillon eingebettet in das "schwarze Loch" des Zifferblattes. Keine Reflexion, keine Indizes und kein Logo lenken ab. Angetrieben wird dieses Modell vom in-house entwickelten Automatik-Kaliber HMC 804 mit Doppelspirale.
H. Moser & Cie. Endeavour Centre Seconds Vantablack
Das Zifferblatt der Endeavour Centre Seconds Vantablack ist mit Indizes aus Rotgold versehen, die laut Marke "wie Lichtstreifen die Dunkelheit durchdringen". Im Herzen dieser Kreation schlägt das Manufakturkaliber HMC 200 mit automatischem Aufzug. Es ist mit einem Regulierorgan ausgestattet, das von der Precision Engineering AG produziert wird, der Schwestergesellschaft von H. Moser & Cie. Die große, gravierte Schwungmasse aus Gold gewährleistet eine Gangreserve von mindestens 3 Tagen.
Die Referenz 1804-0403 (Endeavour Tourbillon Concept Vantablack) kostet 75.000 CHF (umgerechnet ca. 78.500 Euro), die reduzierte Variante Referenz 1200-0411 ist für 25.000 CHF erhältlich (Endeavour Centre Seconds Vantablack).