Im Jahr 1989 präsentierte Harry Winston den ersten Bi-Retrograde Perpetual Calendar. Über zwei Jahrzehnte später bekommt die Kombination aus großer Komplikation und extravagantem Design mit dem Premier Perpetual Calendar einen neuen Auftritt: Das Weißgoldgehäuse mit 41 Millimetern Durchmesser weist bei den Bandanstößen die drei linientypischen Gehäusebögen auf. Das Zifferblatt ist von Elementen der Handwerkskunst geprägt. Die Côtes-de-Genève-Guillochierung erinnert an Uhrwerkteile, und eine schwarze profilierte Auflage rund um das ganze Blatt rahmt die Anzeigen: eine exzentrische Stunden- und Minutenanzeige, eine retrograde Monatsanzeige bei zehn Uhr und eine retrograde Datumsanzeige bei sieben Uhr sowie die dezent platzierten Schaltjahr- und die schräg gegenüberliegende Mondphasenanzeige. Hinter dem Blatt arbeitet das automatische GP 3306 mit einem HW-Modul 111. Die Premier Perpetual Calendar kostet 55.750 Euro. dd