Zeitmesser von Andreas Hentschel, Geschäftsführer der Manufaktur Hentschel, sind derzeit auf See unterwegs. Grund dafür sind Forschungsarbeiten, aus denen er sich eine überarbeitete deutsche DIN-Norm für die Wasserdichtigkeit von Uhren erhofft. Dabei hilft der Hamburger Manufaktur ihre Zusammenarbeit mit dem Kreuzfahrtschiff MS Deutschland. Vier Modelle wurden laut Pressemitteilung der Manufaktur im Rahmen der Kooperation bereits 150 Minuten lang im Wirbel der Schiffsschraube hinter dem Dampfer hergezogen – und haben das unbeschadet überstanden. Als nächstes sind die Zeitmesser zwölf Monate lang an Bord des Schiffs unterwegs und müssen dabei nicht nur wechselnden klimatischen Bedingungen, sondern auch weiteren Tests standhalten. Der Zustand der Uhren soll online dokumentiert werden. sk