Hublot geht zurück zu seinen Wurzeln und lanciert mit der Classic Fusion Original eine Uhr, die den frühen Hublot-Modellen aus den 1980er Jahren noch ähnlicher sieht als die reguläre Classic Fusion.
Der Hauptunterschied zu Letzterer besteht darin, dass die neue Retro-Uhr auf Stundenindexe verzichtet. So lenkt fast nichts vom (genau wie einst) schwarz lackierten Zifferblatt ab: Auf diesem sieht man nur die beiden facettierten Zeiger für Stunden und Minuten, den zentralen Sekundenzeiger, das Datumsfenster und das Markenlogo bei 12 Uhr. Bei der ursprünglichen Hublot, die damals Classique Automatique, ohne den Zusatz "Fusion", hieß, dienten allerdings 12 Lünettenschrauben als Stundenindexe. Seit dem Relaunch unter Jean-Claude Biver 2004/05 tragen alle Hublot-Uhren sechs Lünettenschrauben. An die Hublot-Uhren der Frühzeit erinnern außerdem die Farbe Gelbgold und das markentypische Kautschukband: Carlo Crocco, der Hublot 1980 gründete, stattete als Erster in der Uhrenindustrie teure Golduhren mit Kautschukbändern aus.
Die Classic Fusion Original gibt es in drei Materialien und drei Größen: in Gelbgold, schwarzer Keramik und Titan, jeweils in 33, 38 und 42 Millimeter Durchmesser. Dabei wird die kleinste von einem Quarzwerk angetrieben, während in den beiden größeren das Automatikkaliber Sellita SW300 unter dem Namen MHUB1110, mit 42 Stunden Gangreserve, tickt. Optisch ähneln die Uhren dem 2020 herausgebrachten Jubiläumsmodell, das allerdings mit 45 Millimetern Durchmesser deutlich größer war. Insgesamt werden 500 Exemplare der neun Varianten von heute gefertigt. Die Preise liegen zwischen 6.800 Euro für die Titan-Quarzuhr in 33 Millimetern und 25.200 Euro für die 42-Millimeter-Variante in Gelbgold. Die Keramikuhr in 38 Millimeter kostet, um noch ein Beispiel zu nennen, 8.900 Euro. buc