Mit der in zwei Farbausführungen erhältlichen Classic Fusion Tourbillon Vitrail verbindet Hublot zwei Handwerkskünste: Uhrmacherei und Glasmalerei. Das skelettierte Handaufzugswerk HUB 6017 dient als Stütze für die roten oder blauen Glasstücke. Diese werden mit O-Ring-Dichtungen fixiert, damit sie durch die Wärmeausdehnung nicht zerbrechen. Das Glas findet normalerweise in der Physik Anwendung, um verschiedene Farbsequenzen zu filtern.
Neben Glas verbaut Hublot in dieser Uhr im Gehäuse Titan oder schwarze Keramik, Verbundkunstharz für die Lünettenflanken und Kautschuk bei der Krone sowie dem Armband. Letzteres besteht auch aus Leder und fixiert den 45 Millimeter großen Zeitmesser sicher am Handgelenk. Er besitzt ein Tourbillon bei sechs Uhr. Ob blau oder rot, aus Titan (79.700 Euro) oder Keramik (84.200 Euro) - jedes Modell ist lediglich 20-mal erhältlich. mg
Bei Hublot arbeiten Forschung und Entwicklung seit Jahren daran, Keramik- und Saphirglasgehäuse in neuen, überraschenden Farben zu realisieren. Davon zeugen auch die Frühjahrsneuheiten 2024.
In der nächsten Chronos-Ausgabe sind die wichtigsten Uhrenländer mit mehreren Artikeln vertreten: Aus der Schweiz stellen sich der TAG Heuer Carrera 1887 Chronograph mit neuem Basiskaliber und die Omega Aqua Terra dem ausführlichen Test, und die Stadt Biel zeigt sich im Porträt von ihrer schönsten Seite. Für Deutschland schickt Tutima seine extrem kratzfeste Tutima Grand Classic Sportuhr ins Rennen um die höchste Punktewertung, und das Uhrenmuseum Furtwangen präsentiert seinen jährlichen Sammler-Event. Japan ehrt seine Samurai-Tradition mit einer Seiko-Testuhr im Schwertdesign und eröffnet dem Leser zahlreiche Fakten zur heimischen Uhrenproduktion.
Die meisten Uhren sind auf irgendeine Weise sportlich. Aber was trägt der Mann am Abend in der Oper oder bei sonstigen festlichen Anlässen? Die 15 schönsten Dress-Watches im Überblick: