Maximale Robustheit und Leistung, ein funktionales Erbe und ein zeitloses Design sind die Eckpfeiler des kontinuierlichen Erfolgs sowohl der G-Klasse von Mercedes-Benz als auch der Big Pilot’s Watch von IWC Schaffhausen. Die Schweizer Luxusuhrenmanufaktur würdigt diese modernen Design-Ikonen mit der Einführung von zwei exklusiven Sondereditionen der Big Pilot’s Watch. Beide Modelle nehmen charakteristische Designelemente der G-Klasse auf und setzen auf äußerst robuste und widerstandsfähige Gehäusematerialien.
Eine der beiden Varianten wird mit einem Gehäuse und einer Krone aus 18 Karat ArmorGold präsentiert. Das andere Modell markiert einen Meilenstein als die erste Uhr von IWC, deren Gehäuse aus einem keramischen Faserverbundwerkstoff (CMC, Ceramic Matrix Composite) gefertigt ist.
IWC Schaffhausen – zwei neue Big Pilot Editionen als Hommage an die G-Klasse
Die Big Pilot’s Watch von IWC Schaffhausen und die G-Klasse von Mercedes-Benz teilen eine bemerkenswerte Geschichte und sind tief in der utilitaristischen Tradition verwurzelt. Ursprünglich wurden beide nach rein funktionalen Gesichtspunkten entwickelt: Die Big Pilot’s Watch sollte leicht ablesbar und äußerst widerstandsfähig sein, während die G-Klasse unerschütterliche Geländetauglichkeit bieten sollte. Über die Jahre hinweg haben beide ihre funktionalen Wurzeln bewahrt und sich gleichzeitig zu zeitlosen Design-Ikonen entwickelt.
Die Big Pilot’s Watch AMG G 63 (Ref. IW501201) zeichnet sich durch ein Gehäuse und eine Krone aus 18 Karat ArmorGold aus, die perfekt mit einem schwarzen Zifferblatt und einem schwarzen Kautschukarmband mit Mikrofaser-Inlay harmonieren. Dieses schwarz-goldene Farbthema wurde von der Außenlackierung und Innenausstattung der kürzlich vorgestellten Mercedes-AMG G 63 "Grand Edition" inspiriert.ArmorGold ist eine innovative Legierung, die die Härte des Goldes auf ein neues Niveau hebt und das normalerweise weiche Edelmetall erheblich widerstandsfähiger gegen äußere Einflüsse macht. Durch eine modifizierte Mikrostruktur ist diese Speziallegierung spürbar härter und verschleißfester als herkömmliches Rotgold. Die Kombination aus sandgestrahlten Oberflächen und polierten Kanten verleiht dieser Big Pilot’s Watch einen exklusiven und zeitgemäßen Charakter.
Die Big Pilot’s Watch AMG G 63 (Ref. IW506201) hingegen ist der erste Zeitmesser von IWC mit einem Gehäuse aus einem keramischen Faserverbundwerkstoff (CMC), der in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) entwickelt wurde. Anders als bei einem herkömmlichen kohlenfaserverstärkten Kunststoff besteht die Matrix hier aus Keramik und nicht aus Kunststoff. CMC-Bauteile gelten als extrem robust und eignen sich hervorragend für Anwendungen mit extrem hohen Anforderungen an Leichtigkeit, Festigkeit und Temperaturbeständigkeit – vom Einsatz in der Luft- und Raumfahrt bis hin zur Herstellung von Bremsscheiben für Sport- und Luxuswagen.
"Das Herstellungsverfahren für dieses leichte und starke Material ist äußerst komplex. Um eine perfekte Qualität zu erzielen, mussten wir unzählige Herausforderungen meistern – von der Auswahl der richtigen Rohstoffe für die Fasern und die Matrix bis hin zur Festlegung der exakten Prozessparameter für die einzelnen Bearbeitungsschritte. Mit seinem ersten CMC-Uhrengehäuse stellt IWC einmal mehr seine Kompetenz in der Entwicklung fortschrittlicher Materiallösungen unter Beweis", erklärt Lorenz Brunner, Department Manager Research and Innovation bei IWC Schaffhausen, die neue Errungenschaft.Neben der charakteristischen Gangreserveanzeige der Big Pilot bei 3 Uhr verfügen die beiden neuen Editionen auch über eine kleine Sekunde bei 9 Uhr. Die einander gegenüberliegenden Hilfszifferblätter sind von weißen Ringen umgeben, die den Front-Scheinwerfern der G-Klasse nachempfunden sein sollen. Die strukturierte, schwarzen Zifferblätter sind hingegen von den Lufteinlässen der Hochleistungswagen von Mercedes-AMG inspiriert ist. Schwarz PVD-beschichtete, mit Leuchtmasse ausgefüllte Appliken lassen die Stunden- und Minutenmarkierungen hervorstechen.
Beide Versionen der Big Pilot’s Watch AMG G 63 werden vom IWC-Manufakturkaliber 52010 angetrieben. Das Automatikwerk baut eine Gangreserve von sieben Tagen auf. Das Werk ist durch einen Sichtboden aus getöntem Saphirglas einsehbar und wurde mit einem Mercedes-Benz-Stern versehen, der an die Reserverad-Abdeckung am Heck der G-Klasse erinnert.Die Referenz IW506201 kostet 48.900 Euro, das goldene Modell IW501201 ist für 36.800 Euro zu haben. Die Sondereditionen der Big Pilot’s Watch von IWC Schaffhausen sind somit nicht nur eine Hommage an die markante Präsenz der G-Klasse von Mercedes-Benz, sondern auch eine beeindruckende Verbindung von Schweizer Uhrmacherkunst und Automobildesign.