Die Meister-Kollektion steht für die mechanische Kompetenz der Schramberger Uhrenmarke Junghans. 1931 entstand das erste Meister-Modell. Damals erhielten diesen Namen nur Uhren mit bester Werkveredelung. In diesem Jahr erweitert Junghans die Meister-Linie um einen Jahreskalender mit Mondphase.
Angetrieben wird der 40,4 Millimeter große Meister Kalender vom Automatikkaliber J800.3 auf Basis des Eta 2824-2. Durch den Sichtboden kann man die gebläuten Schrauben, den Rotor und die Brücke im Genfer Streifenschliff betrachten. Klar und übersichtlich gestaltet, zeichnet sich auch dieses Modell der Kollektion aus. Unter einem gewölbten Hart-Plexiglas befinden sich die Anzeigen für Wochentag und Monat außerhalb des Zifferblattzentrums bei zehn beziehungsweise zwei Uhr. Die schön eingelassene schalenförmige Anzeige für die Mondphase mit Datum sitzt bei der Sechs. Dabei sind Mond und Sterne im selben Farbton wie das Gehäuse gestaltet: silber-, gelb- oder rotgoldfarben. Eine Besonderheit liegt bei der Mondphasenanzeige im Detail versteckt: Die Marke integriert hier den Junghans-Stern aus dem Firmenlogo. Für so viel Detailverliebtheit verlangt Junghans für das Edelstahlmodell mit Lederband 1.990 Euro (mit Stahlband 2.090 Euro), für die PVD-beschichteten Varianten mit Lederband 2.090 Euro (Abbildung) beziehungsweise 2.190 Euro mit Krokolederband. ks