Bei Junghans lebt die Faszination für die Fliegerei. Zum Start in die Zukunft stellt die traditionsreiche Schwarzwälder Uhrenfabrik drei neue Modelle vor: zwei Varianten der Meister Pilot Chronoscope sowie die neue Meister Pilot Automatic. Die Junghans Uhrenfabrik knüpft damit ihre Tradition im Bau von Bordinstrumenten und Fliegeruhren an, die bereits in den 1930er-Jahren begann.
Die neuen Uhren verkörpern die Faszination für die Fliegerei und nehmen uns mit auf eine emotionale Zeitreise durch die Geschichte der traditionsreichen Marke, von den Anfängen der motorisierten Luftfahrt bis in die lebendige Gegenwart.Junghans fertigt schon seit dem frühen 20. Jahrhundert mechanische Borduhren, die in Luftschiffen und Flugzeugen zur Bestimmung der Flugdauer dienten und damit unverzichtbare Navigationsinstrumente waren. In den 1950er-Jahren entwickelte Junghans im Auftrag der Bundeswehr die erste Armbanduhr für Piloten, den bis heute legendären Fliegerchronographen.
Die neuen Meister Pilot-Modelle sind an dieses legendäre Vorbild angelehnt und überzeugen mit einem authentischen, aber auch modernen Auftritt. Die markanten Leuchtziffern und -zeiger stehen im klaren Kontrast zu Zifferblatt und Uhrengehäuse und garantieren auch bei widrigen Lichtverhältnissen eine optimale Ablesbarkeit. Farblich abgehobene Sekunden- und beim Chronographen auch Zählzeiger sowie ein angedeuteter künstlicher Horizont entlang der Achse von drei nach neun Uhr unterstreichen den Instrumentencharakter der Zeitmesser. Das historische Logo auf dem Zifferblatt zeugt von der aeronautischen Historie der Uhrenfabrik.
Mit zwölf konkaven Aussparungen erlaubt die markante beidseitig drehbare Lünette auch mit Handschuhen eine exakte Justierung und bestimmt die ausdrucksstarke Optik der Meister Pilot. Die DLC-beschichteten, 43,3 Millimeter großen Gehäuse sind bis zehn Bar wasserdicht und rüsten die Meister Pilot-Modelle mit beidseitig entspiegelten Saphirgläsern aus. Befestigt sind sie an vernieteten und durch Riegelnähte verstärktem Armbändern mit DLC-beschichteten Dornschließen.
Meister Pilot Chronoscope – die Flugzeit im Blick
Wie einst der Fliegerchronograph für die Bundeswehr, erlaubt auch die moderne Meister Pilot Chronoscope dank Stoppfunktion die zuverlässige Ermittlung der Flugdauer.
In Marineblau und mit einer handgezeichneten Nose-Art-Gravur auf dem siebenfach verschraubten Gehäuseboden erinnern 300 exklusive Sammlerstücke der Meister Pilot Chronoscope Navy Blue an die legendäre North American Curtiss P-40 aus der Historie der US Air Force.
Für pure Abenteuerlust steht die Meister Pilot Chronoscope Desert mit einem sandfarbenen Zifferblatt und braunschwarzem Gehäuse. Bei diesem Modell zeigt der ebenfalls mit sieben Schrauben befestigte Boden eine „Aviation“-Gravur. Dahinter arbeitet in beiden Uhren das Automatikkaliber J880.4 auf Sellita-Basis. Das rhodinierte Werk ist mit blauen Schrauben, einem Rotor mit Streifenschliff und graviertem Logo sowie Diamantschliffen auf Federhaus, Räderwerk- und Unruhbrücke vollendet. Beide Chronographen kosten 2.590 Euro.
Meister Pilot Automatic – klare Sicht
Die Meister Pilot Automatic zeichnet sich durch klare Verhältnisse und Cockpitcharme aus. Ihre Datumsdarstellung ist im Stil einer Bordanzeige gehalten, rote Markierungen unterstreichen diese Charakteristik.
Die Kleine Sekunde mit farblich abgesetztem Zeiger sorgt für klare Symmetrie und Übersichtlichkeit auf dem Zifferblatt. Angetrieben wird die Dreizeigeruhr vom Automatikwerk J880.1.6, ebenfalls auf Sellita-Basis und mit der gleichen Vollendung wie das Chronographenkaliber. Es tickt ebenfalls hinter einem geschlossenen Boden mit „Aviation“-Gravur. Die Meister Pilot Automatic ist für 1.990 zu haben. MaRi