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3 Minuten

5 Jahreskalender, die Sie kennen sollten

Laurent Ferrier Galet Annual Calendar School Piece in opalin und schwarz
© PR
Er ist nicht so kompliziert wie der ewige Kalender, aber mindestens genauso praktisch: Der Jahreskalender muss nur einmal im Jahr korrigiert werden, und zwar im Februar. Ansonsten kennt sein Mechanismus im Uhrwerk die Unterschiede von Monaten mit 30 und mit 31 Tagen. Der Februar wird wie ein ein normaler Monat mit 30 Tagen behandelt, hier muss der Träge manuell korrigieren. Solange zeigt die Uhr nicht nur die richtige Zeit, sondern gibt korrekte Auskunft über das Datum, in manchen Fällen auch über Wochentag und Monat. Die folgenden fünf Modelle sind ein Querschnitt durch das, leider doch recht überschaubare, Angebot von Jahreskalendern.

Jahreskalender #1: IWC Big Pilot’s Watch Annual Calendar Edition "Antoine de Saint-Exupéry"

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IWC: Big Pilot's Watch Annual Calendar Edition "Antoine de Saint-Exupéry" © PR
IWC bietet die seltene Darstellung der Kalenderanzeigen von Monat, Datum und Wochentag in je einem Fenster unterhalb der Zwölf. Dies ermöglicht das automatische Manufakturkaliber 52850, das das Schaffhauser Unternehmen erstmals 2015 in der Portugieser-Linie vorstellte. Nun tickt das Uhrwerk in einer auf 250 Exemplare limitierten Sonderedition aus der Fliegeruhren-Kollektion. Dem einstigen Piloten und geistigen Vater des Kleinen Prinzen Antoine de Saint-Exupéry gewidmet, kommt die Big Pilot’s Watch Annual Calendar Edition "Antoine de Saint-Exupéry" in einem 46 Millimeter großen Rotgoldgehäuse mit dazu harmonierendem braunen Zifferblatt. Ein großzügig bemessener Saphirglasboden gibt den Blick frei auf das Automatikkaliber mit Pellaton-Aufzug. Jedes der 250 Exemplare kostet 35.700 Euro.

Jahreskalender #2: Longines Master Collection Annual Calendar

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The Longines Master Collection Annual Calendar © PR
Longines stellte auf der Baselworld 2018 den aktuell günstigsten Jahreskalender vor. Die Preise für den The Longines Master Collection Annual Calendar beginnen bei 1.940 Euro. Den Antrieb gibt das automatische Eta-Kaliber A31.L81 mit einer Gangautonomie von 64 Stunden. Es realisiert die Anzeige von Monat und Datum bei drei Uhr. Auf den Wochentag verzichtet Longines allerdings. Der Jahreskalender kommt mit unterschiedlichen Zifferblättern und wahlweise an einem Leder- oder Edelstahlband. Allen gemeinsam ist ein 40 Millimeter großes Edelstahlgehäuse, das bis 3 Bar druckfest bleibt.

Jahreskalender #3: Laurent Ferrier Gallet Annual School Piece

Einen besonders nutzerfreundlichen Jahreskalender bietet die kleine Manufaktur Laurent Ferrier mit dem Model Galet Annual School Piece. Der Wochentag lässt sich ganz unkompliziert über den Drücker bei der Zehn korrigieren, und das Datum kann schnell in beide Richtungen eingestellt werden, indem man die Krone vor- oder zurückdreht. Der Jahreskalender muss nur Ende Februar korrigiert werden, ansonsten schaltet er bei allen Monaten mit 30 oder 31 Tagen korrekt weiter. Dafür sorgt das Handaufzugskaliber LF126.01, das durch den Saphirglasboden betrachtet werden kann. Die 40 Millimeter große Gelbgolduhr kostet ca. 55.000 Schweizer Franken.

Jahreskalender #4: Patek Philippe Jahreskalender Referenz 5905P-001

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Die Referenz 5905P von Patek Philippe ist ein Jahreskalenderchronograph plus Flyback-Funktion im Platingehäuse © PR
Der Jahreskalender Referenz 5905P von Patek Philippe ist das derzeit teuerste Modell; die Platin-Uhr kostet 70.400 Euro. In dem 42 Millimeter großen Rund arbeitet das Manufakturkaliber CH 28-520 QA 24H mit automatischem Aufzug. Es bietet neben der Anzeige von Datum, Wochentag und Monat in drei Fenstern in der oberen Zifferblatthälfte auch noch einen Flyback-Chronographen sowie eine Tag-Nacht-Anzeige als kleines Kreissegment innerhalb der kleinen Sekunde.

Jahreskalender #5: Rolex Oyster Perpetual Sky-Dweller

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Rolex Oyster Perpetual Sky-Dweller in Edelstahl-Weißgold © PR
Am liebsten werden Kalenderuhren mit einem Chronographen oder einer Mondphasenanzeige kombiniert. Nicht so bei Rolex. Die Oyster Perpetual Sky-Dweller, die erstmals 2012 vorgestellt wurde, stellt zum Jahreskalender die Anzeige einer zweiten Zeitzone. Dieser wird in einem großen ringförmigen Ausschnitt am meisten Platz auf dem Zifferblatt eingeräumt. Das Datum befindet sich wie gewohnt auf der Position der Drei, betont durch die Saphirglaslupe. Die Monatsanzeige rückt dezent an den Zifferblattrand: Hinter jedem Stundenindex befindet sich ein kleines Fenster, das aktuelle Monatsfenster tritt in Rot hervor. Dies alles gewährleistet das automatische Rolex-Kaliber 9001, das von der COSC als Chronometer zertifiziert wurde. In Edelstahl mit einem Durchmesser von 42 Millimetern kostet die Sky-Dweller 13.050 Euro. Fortlaufend aktualisierter Artikel, erstmals online gestellt im August 2017.
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