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Die 5 besten Uhren für die Biker-Saison

Jaeger-LeCoultre: Master Compressor Extreme World Chronograph
© PR
Beim Motocross oder Downhill-Mountainbiking müssen die Fahrer und ihre Zeitmesser nur kleine, aber dafür viele schnell aufeinander folgende Erschütterungen aushalten. Diese Dauerbeanspruchung ist für ein mechanisches Uhrwerk noch weitaus belastender als für den menschlichen Organismus, denn die Funktionalität und das Zusammenspiel der beweglichen Teile leiden unter den Vibrationen. Die Lösung des Problems liegt in Stoßdämpfungssystemen für Werke und Gehäuse, die über die allgegenwärtige Stoßsicherung der Unruh hinausgehen. Auch die fünf Uhren in unserer Liste besitzen eine besonders gute Stoßsicherung. Sie können diese Modelle also beruhigt zum Motorradfahren tragen, denn sie sind bestens für eine rasante Fahrt, auch über unebenes Gelände, gerüstet.

Uhr #1 für die Biker-Saison: Richard Mille RM 35-02 Rafael Nadal

Richard Mille: RM 35-02 Rafael Nadal © PR
Ein Zeitmesser, der dabei sicherlich nicht aus dem Takt gerät, ist die neue Richard-Mille-Uhr für Rafael Nadal: Mit der RM 35-02 trägt der spanische Tennisprofi, der bereits seit 2010 von Richard Mille gesponsert wird, bei seinen Spielen erstmals ein Automatikmodell. Damit wird die Technik rein theoretisch anfälliger. In der Praxis jedoch erzielt die Luxusuhrenmarke durch einzigartige Konstruktions- und Materialeigenschaften nach wie vor eine besondere Stoßfestigkeit, die den futuristisch gestalteten Zeitmesser selbst vor stärksten Erschütterungen schützt. Das 44,5 mal 50 Millimeter große Gehäuse der Richard Mille RM 35-02 Rafael Nadal besteht aus Silizium-Kunstharz-Verbundstoff und beherbergt das automatische Manufakturkaliber RMAL1. Kostenpunkt: 138.000 Euro.

Uhr #2 für die Biker-Saison: Jaeger-LeCoultre Master Compressor Extreme World Chronograph

Jaeger-LeCoultre nutzt für seinen Master Compressor Extreme World Chronograph einen separaten Werkcontainer aus Titan, der mit dem stählernen Bodenelement des Gehäuses und der Lünette verschraubt ist; die Schrauben sind in Federn gelagert, die die Vibrationen des 46,3 Millimeter großen Edelstahl- und Titangehäuses nur stark vermindert an das Uhrwerk weitergeben. Beim Werk handelt es sich um das hauseigene Automatikkaliber 752. Zu haben ist der Chronograph für 15.200 Euro.

Uhr #3 für die Biker-Saison: Bremont MBII White

Bremont MBII White © PR
Bei der englischen Sportuhrenmarke Bremont übernimmt ein farbiger Aluminiumspannring um den Gehäusemittelteil die Funktion des Stoßdämpfers. Die Bremont MBII White besteht aus gehärtetem Edelstahl, ihr Durchmesser liegt bei 43 Millimetern. In ihrem Innern tickt das automatische Eta 2836. Kosten für die Uhr: 3.895 Euro.

Uhr #4 und #5 für die Biker-Saison: Jaermann & Stübi Trans Atlantic und Vidar Golf Impact

Jaermann & Stübi: Trans Atlantic © PR
Ebenfalls gegen Stöße und Vibrationen gefeit sind die Zeitmesser der Golfuhrenmarken Jaermann & Stübi sowie Vidar. Erstere nutzt eine gefederte Werkaufhängung und lässt der Kronenwelle Bewegungsfreiheit, damit diese auch bei stärksten Schlägen nicht brechen kann. Das 44-Millimeter-Edelstahlgehäuse der Trans Atlantic schützt das Automatikkaliber Soprod A10. Wer dieses robuste Modell besitzen will muss 7.400 Euro bezahlen. Die Vidar Golf Impact wiederum integriert in das Edelstahlgehäuse stoßdämpfende Silikonelemente. Hinzu kommt eine Metallkapsel, die das Ausbrechen des Rotors und das Ablösen des Zifferblatts verhindert. Den 44 Millimeter großen Zeitmesser treibt das automatische Eta 2824 an. Die Uhr kostet 2.690 Euro. ak
Vidar: Golf Impact © PR

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