Hublot setzt erneut ein starkes Zeichen für den Artenschutz und präsentiert die Spirit of Big Bang Tourbillon 5-Day Power Reserve Sorai, eine limitierte Edition, die auf leidglich 30 Exemplare begrenzt ist. Diese exklusive Uhr wurde in Zusammenarbeit mit der Artenschutzorganisation Sorai (Save Our Rhinos Africa and India) entwickelt, die sich für den Schutz der vom Aussterben bedrohten Nashörner einsetzt und vom ehemaligen internationalen Cricket-Star und leidenschaftlichen Naturschützer Kevin Pietersen ins Leben gerufen wurde. Die Partnerschaft zwischen Hublot und Sorai wird somit weitergeführt und ist Ausdruck eines gemeinsamen Engagements,
Mit dem Motto „Gemeinsam für den Wandel“ unterstreicht Hublot die Überzeugung, dass nur kollektives Handeln den dringend benötigten Wandel herbeiführen kann, um bedrohte Tierarten und unsere Umwelt zu bewahren. Die dramatische Situation der Nashörner, die aufgrund von Wilderei und Lebensraumverlust stark gefährdet sind, bedroht auch das fragile Gleichgewicht der sogenannten „Big Five“. Diese Schlüsselspezies spielen eine zentrale Rolle im Erhalt der Ökosysteme Afrikas und Asiens.
Die Spirit of Big Bang Tourbillon Sorai besticht durch die unverkennbare Tonneau-Form und ein Handaufzugswerk HUB6020 mit Tourbillon, das eine beeindruckende Gangreserve von 115 Stunden bietet. Die Wahl der Materialien, wie glasperlgestrahlte und polierte graue Keramik für das Gehäuse und die Lünette, sowie das skelettierte Zifferblatt, verleiht der Uhr eine moderne und zugleich luxuriöse Ästhetik. Getragen wird die 42 mm grosse Uhr am passenden Texilarmband mit Klettverschluss, eine Sportschließe aus schwarzer Keramik ist im Set enthalten, ebenso wie ein zusätzliches Kautschukband.
Besonders hervorzuheben ist, dass ein Teil der Verkaufserlöse direkt in die Projekte von Sorai fließt, um weiterhin aktiv zur Rettung der Nashörner beizutragen. Trotz des anhaltenden Rückgangs der Nashornbestände, der von einer halben Million Tiere Anfang des 20. Jahrhunderts auf heute nur noch 27.000 geschrumpft ist, gibt es durch den Einsatz von Sorai und anderen Artenschutzorganisationen hoffnungsvolle Erfolge zu verzeichnen. So ist die Zahl der indischen Nashörner auf über 4.000 Exemplare angewachsen, und die Population der Spitzmaulnashörner hat sich in den letzten 20 Jahren verdoppelt.
Sorai wurde 2018 von Kevin Pietersen gegründet, der in Südafrika geboren wurde und seit jeher eine tiefe Verbindung zur Natur pflegt. Durch die Unterstützung von Organisationen wie Care for Wild setzt sich Sorai dafür ein, verwaiste und verletzte Nashörner zu retten und ihnen eine sichere Zukunft zu bieten. Der illegale Handel mit Nashorn-Horn, dem in einigen Kulturen immer noch medizinische oder spirituelle Kräfte zugeschrieben werden, bleibt eine der größten Bedrohungen für diese Tiere. Die Organisation widmet sich der Aufklärung und der Bekämpfung der Wilderei, unterstützt durch innovative Programme und Maßnahmen zur Durchsetzung des Artenschutzes. Wir haben mit Kevin Pietersen über den Artenschutz, Handlungsempfehlungen und die neue Sonderedition unterhalten.
Kevin Pietersen im Interview:
Was hat Sie motiviert Sorai zu gründen?
Kevin Pietersen: Die Motivation hinter Sorai ist einfach: Wir verloren täglich drei Tiere durch Wilderei. Wenn Afrika eine seiner wichtigsten Tierarten verliert, steht nicht nur die Tierwelt auf dem Spiel, sondern auch das kulturelle Erbe eines ganzen Kontinents. Als Südafrikaner mit einer gewissen Bekanntheit, empfand ich es als meine Aufgabe, das Bewusstsein hierfür zu schärfen und mich bestmöglich einzusetzen, um einen Unterschied zu bewirken. Mein Engagement für den Naturschutz begann 2013, die Gründung von Sorai im Jahr 2018 war dann der Moment, in dem wir uns dazu entschlossen, das Bewusstsein auf eine neue Ebene zu heben.
Wie unterscheidet sich die Arbeit von Sorai von anderen Organisationen?
Sorai sieht sich nicht als Alleingänger, die Organisation arbeitet Hand in Hand mit vielen Organisationen, denn wir brauchen viele Menschen, viele Unternehmen und alle möglichen Ressourcen, um diese sehr komplexe Situation zu bekämpfen. Wir agieren nicht isoliert, sondern stellen uns ganz in den Dienst der Tiere und der mutigen Menschen, die Tag und Nacht ihr Leben riskieren. In bescheidenem Rahmen leisten wir so viel Unterstützung wie möglich und tragen damit aktuell besonders in Südafrika erheblich zum Naturschutz bei.
Wie tragen Bildungs- und Durchsetzungsprogramme zum Kampf gegen die Wilderei bei?
Enorm viel. Bildung ist der Schlüssel – besonders die Aufklärung der nächsten Generation. Wir haben vor kurzem das Rangers-Programm ins Leben gerufen, das darauf abzielt, einen „menschlichen Schutzwall“ zu errichten. So ermöglichen wir es Menschen auf der ganzen Welt, sich zu beteiligen und selbst mit kleinen Maßnahmen etwas zu bewirken. Unser Abonnementprogramm ermöglicht es Menschen, für nur 1 britischen Pfund im Monat Teil dieser Bewegung zu werden, egal, wo sie leben. Diese Unterstützung trägt maßgeblich dazu bei, uns bei der Rettung dieser gefährdeten Arten zu helfen.