Vier neue Les-Cabinotiers-Zeitmesser von Vacheron Constantin erforschen den Zyklus der Zeit, inspiriert von der asiatischen Kultur und der Symbolik der vier Jahreszeiten. Dabei stellen sie eine kunstvolle Referenz an den Kreislauf der Natur und das Verständnis von Zeit in verschiedenen Kulturen dar.
Vacheron Constantin feiert die Kunst der Holzmarqueterie
Ein gemeinsames Merkmal aller Uhren ist die Verwendung von Holzmarqueterie – eine Handwerkskunst, die in der Welt der Uhrmacherei selten anzutreffen ist. Für diese Zeitmesser wurden mehr als zehn verschiedene Holzarten gewählt, die durch präzise Schnitzarbeiten und -färbungen zu ganz besonderen Kunstwerken verarbeitet werden. Von Eukalyptus über Walnuss bis hin zu Ahorn – jede Holzart muss mit hoher Präzision in dünne Schichten geschnitten und dann in aufwendiger Handarbeit zusammengesetzt werden. So werden die Symbole der jeweiligen Jahreszeiten in Form von Tieren – wie in der asiatischen Kultur üblich – zum Leben erweckt.
In einem einzigen Zifferblatt können dank dieser Technik bis zu 200 verschiedene Holzstücke verarbeitet werden, was die Komplexität und den Zeitaufwand für die Herstellung eines solchen Meisterwerks deutlich macht. Es dauert bis zu sechs Wochen, um nur ein einziges Zifferblatt zu vollenden.
Tourbillon dienst auch als optisches Highlight
Unter der Holzmarqueterie verbirgt sich das ultradünne Kaliber 2160. Mit einer Dicke von nur 5,65 mm bietet es eine Technik, die in einer so dünnen Form selten zu finden ist. Der automatische Uhrwerkmechanismus ist mit einem peripheren Rotor ausgestattet, der für eine 80-stündige Gangreserve sorgt. Besonders bemerkenswert ist der Tourbillon-Mechanismus, der nicht nur für seine präzise Zeitmessung bekannt ist, sondern auch ein visuelles Highlight auf dem Zifferblatt ist.
Die 188 Komponenten des Kalibers 2160 sind extrem hochwertig verarbeitet: Handgefertigte und polierte Schrauben, feinste Oberflächenbearbeitung und das legendäre „Côtes de Genève“-Finish zieren die Rückseite des Uhrwerks. Jedes Detail, von den Brücken bis zu den Zahnrädern, ist dabei ein kleines Kunstwerk für sich.
Cyclical Time – die Wiederkehr der Jahreszeiten
In vielen Kulturen, besonders in Asien, ist der Zyklus der Jahreszeiten auch heute noch kulturell tief verwurzelt und wird durch die Präsenz von mythologischen Tieren verkörpert. Vacheron Constantin hat sich entschieden, diese symbolträchtigen Tiere für jede der vier Jahreszeiten zu verwenden: Der Azure-Dragon steht für den Frühling, der Vermilion-Vogel für den Sommer, der weiße Tiger für den Herbst und die schwarze Schildkröte für den Winter.
Der Begriff „zyklische Zeit“ beschreibt die Vorstellung, dass die Zeit nicht linear, sondern immer wiederkehrend ist, wie die Jahreszeiten. Le Temps Divin erinnert daran, dass die Zeit in ihrer Essenz also nicht nur eine Abfolge von Momenten ist, sondern eine endlose Wiederholung von Zyklen, die Leben und Wachstum bestimmen, schreibt Vacheron Constantin. Mit dieser Kollektion stellt die Marke aber auch übergreifend den ewigen Fluss von Geburt, Tod und Wiedergeburt dar, der in der asiatischen Philosophie eine zentrale Rolle spielt.
Ein Unikat für den Liebhaber von Vacheron Constantin
Jede Uhr der „Les Cabinotiers Le Temps Divin“-Kollektion ist ein Unikat, das in nur einem Exemplar gefertigt wird. Die Preise wurden nicht bekanntgegeben