Die Santos von Cartier gilt als die erste Armbanduhr und die erste Fliegeruhr aller Zeiten. Bis heute ist ihre Faszination ungebrochen. Der Mann, dessen Name die Uhr trägt, war nicht einfach nur Pilot – er war besessen vom Fliegen und widmete einen großen Teil seines Lebens der Erfindung von Fluggeräten aller Art. Quasi als Zufallsprodukt ersann Alberto Santos-Dumont nebenbei auch die Armbanduhr. Seiner Vorstellung nach sollte die Zeit während seiner Flüge bequem vom Handgelenk abgelesen werden können. Kein geringerer als Louis Cartier setzte seine kühne Idee im Jahr 1904 um.
2023 erweitert Cartier die nach dem Flugpionier benannte Linie Santos-Dumont um drei auf je 200 Stück limitierte Luxusausführungen mit besonders raffinierten Zifferblättern. Die römischen Ziffern der Zweizeigeruhren sind aus Jaspis, Jade und Dumortierit ausgeschnitten und fein gearbeitet auf das quadratische Zifferblatt aufgesetzt. In Kombination mit der strahlenförmigen Guilloche im Zentrum entsteht eine ausdrucksstarke plastische Anmutung.Im Innern der 33,9 mal 46,6 Millimeter großen und 7,5 Millimeter hohen Zweizeigeruhren schlägt das Handaufzugskaliber 430 MC aus der Cartier-Manufaktur. Der Gehäuseboden ist jeweils mit der Signatur von Alberto Santos-Dumont graviert. Die Modelle in Rosé- und Gelbgold kosten jeweils 18.000 Euro; die Platinausführung schlägt mit 23.700 Euro zu Buche. Alle drei sitzen an farblich abgestimmten Alligatorlederbändern. sz