Das bordeauxrote Vintage-Sattellederband, die passenden arabischen Stundenzahlen, das Stahlgehäuse und das platingraue Zifferblatt entsprechen den Farben des Modellbusses. Und obwohl man die Neo selbst nicht als Retrouhr bezeichnen kann – denn sie ist ja keinem historischen Zeitmesser nachempfunden – verströmt sie mit ihrer reduzierten Größe von 36 Millimetern und dem bewussten Verzicht auf ein Datumsfenster (die anderen Neo-Modelle aus der Meistersinger-Kollektion haben eines) ein nostalgisches Flair. Ähnlich wie bei einem Restomod-Auto kommen aber auch bei der Uhr technische Verbesserungen ins Spiel: So stattet Meistersinger erstmals eine Neo mit kratzfestem Saphirglas statt des bisher üblichen Hartplexiglases aus; ein Upgrade, das sich bald auch bei den Serienmodellen finden soll.
Die bis 30 m wasserdichte Uhr beherbergt das Sellita-Automatikkaliber SW 200 mit 38 Stunden Gangreserve. Die Uhr kostet 2.290 Euro und wird noch im ersten Quartal ausgeliefert.
Übrigens: Die Neo gibt es nicht nur mit und ohne Datumsfenster, sondern auch mit Zeigerdatum.