Die markante Newport der französischen Uhrenmarke Michel Herbelin hat außergewöhnlichen Zuwachs bekommen: Die neue eckige Diver vereint Sportlichkeit mit Vintage-Eleganz und bleibt mit Steuerrad-Dekor auf der Krone und den einzigartigen Bandanstößen dem Stil der Kollektion treu.Einzigartig ist die Newport Diver nicht nur wegen ihrer zentralen Bandanstöße, in die sich die Kautschukbandenden einerseits ergonomisch-charmant einfügen und andererseits, das Design der Anstöße fortführend, durch kräftige Stege verschrauben lassen. Die sportliche Französin kommt auch mit außergewöhnlicher Wochentagangabe neben dem Datum auf dem Zifferblatt bei drei Uhr daher – nämlich in ihrer Muttersprache und zusätzlich in Englisch. Heutzutage eher selten zu finden ist zudem die Kissenform des Gehäuses, noch dazu bei einer Taucheruhr.
Aber warum nicht? Die eckige, aber nicht scharfkantige Hülle bringt es mit zahlreichen Facetten, aufsteigenden und abfallenden Linien und den dadurch entstehenden geraden und gebogenen Formen zu hochwertiger Eleganz ebenso wie zu ambitionierter Sportlichkeit mit immerhin 300 Metern Wasserdichtheit, gesichert durch Gewindeschraubboden und Schraubkrone. Das große, stark geriffelte und daher gut aus seiner Verschraubung zu lösende Bedienteil trägt das auf das maritime Outfit verweisende Steuerrad-Logo auf dem Kopf. Es widerspiegelt die Leidenschaft der Familie Herbelin zum Wassersport, konkret zum Segeln. Aber die Newport Diver kann mehr: Mit 30 Bar Druckfestigkeit und der Navy-blauen, nur gegen den Uhrzeigersinn drehbaren Lünette mit Keramik-Inlay eignet sie sich auch zum Tauchen. Leider fehlt dem durch seine schnittige Kerbung auch mit nassen Händen oder Handschuhen gut zu fassenden Drehring die für das Tauchen so wichtige minutengenaue Einteilung. Im Gegensatz dazu rastet er sogar im Halbminutenschritt, ist aber – im Abgleich mit dem Zifferblatt – eben nur auf fünf Minuten genau und präzise einstellbar.