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Die renommierte schottische Künstlerin und Designerin Fiona Krüger kreiert seit 2013 Uhren unter ihrem eigenen Namen. Viele wissen jedoch nicht, dass Krügers Arbeit über Uhren hinausgeht. In ihrer kreativen Praxis verbindet sie die Welten der bildenden Kunst, des Designs und der Uhrmacherei.
"Wenn das Chaos ein Mechanismus wäre, wie würde er aussehen?"
Krügers Fähigkeit, technische Überlegungen mit einem ästhetischen Empfinden zu verbinden, zeigt sich in ihrem ersten mechanischen Kaliber, das in Zusammenarbeit mit der spezialisierten Schweizer Manufaktur Agenhor entwickelt wurde. Das Uhrwerk FK:Chaos bringt das Chaos-Konzept von Krüger voll zum Ausdruck - vom Kaliber bis zum Gehäuse.
Während Krügers erste Kollektion Skull eine Erkundung der Zeit aus der menschlichen Perspektive ist, ist ihre zweite Modelllinie Chaos eine Betrachtung der Zeit durch die wissenschaftliche Brille. Chaos lässt sich von der Physik und Konzepten wie Entropie und der Linearität der Zeit inspirieren. "Das Chaos ist das Gegenteil der Schweizer Uhrmacherei, ein Synonym für Perfektion und Kontrolle, und doch sind beide Darstellungen der Zeit selbst. Zwei Seiten der gleichen Medaille. Ich fand diesen Widerspruch sehr schön."
Mehr über die Designerin und ihre Marke unter fionakruger.com
Parallel zu ihrer kreativen Tätigkeit unterrichtet Krüger seit über zehn Jahren im Rahmen des MAS in Luxury & Craftsmanship an der international bekannten Kunsthochschule ECAL (École cantonale d'art de Lausanne). Als Leiterin eines jährlichen Workshops im Bereich Mechanische Kunst leitet Krüger eine Gruppe internationaler Studierender bei Projekten, die von der Gestaltung von Uhren für die renommierte Schweizer Uhrenmanufaktur L'Epée 1839 bis hin zur Schaffung mechanischer Installationen reichen, wie sie während der Homo-Faber-Ausstellung 2022 ausgestellt wurden (eine alle zwei Jahre stattfindende Veranstaltung, die weltweit das höchste Niveau der Handwerkskunst präsentiert). Die fünf mechanischen Installationen wurden im Rahmen der Zusammenarbeit der ECAL mit der Vereinigung MEC-ART geschaffen.
Krügers Fachwissen hat es ihr ermöglicht, Konzepte und neue Designs für Luxusunternehmen jenseits ihrer eigenen Marke zu entwickeln. Ob reine Designarbeit oder umfassende Partnerschaften (wie die mit Tasaki oder L'Epée): Krügers Kooperationen zielen immer darauf ab, die inspirierendsten und kreativsten Seiten der Marken, mit denen sie zusammenarbeitet, zum Vorschein zu bringen.
"Wenn ich mit den besten Leuten zusammenarbeite und die besten Materialien verwende, dann muss mein Entwurf die Zeit, das Können und die Materialien wert sein, die in seine Entstehung eingeflossen sind. Es muss eine Bedeutung haben, die über mich, meinen Namen oder meine eigenen Ideen hinausgeht. Etwas, das die Menschen in 200 Jahren, wenn ich nicht mehr da bin, immer noch sehen und mit dem sie sich identifizieren können. Das ist es, was die Stücke in der historischen Sammlung des Patek Philippe Museums für mich waren, und ich habe dieselbe Philosophie hinter allem, was ich schaffe.""Kunst ohne Bedeutung ist nur Dekoration, die Kunst liegt in der Idee." - Rick Rubin
Mehr über die Designerin und ihre Marke unter fionakruger.com