Louis Erard erweitert seine ständige Kollektion um einen illustren Zeitmesser: den Régulateur Gravé Noir. Die Uhr beeindruckt mit ihrem typischen Regulator-Design, bei dem Stunden, Minuten und Sekunden vertikal und getrennt voneinander vertikal anzeigt werden, sodass sich die Zeiger möglichst wenig in die Quere kommen.
Klassisches Design, neu interpretiert
Mit dem für die 1930er Jahre typischen Sektorzifferblatt nimmt sich Louis Erard ein klassisches Merkmal des Uhrendesigns vor und interpretiert es in einer für die heutige Zeit passenden Weise. Auf einem fein gekörnten Zifferblatt finden sich eingravierte Linien, Zahlen und Indexe, die durch eine galvanische Behandlung rosévergoldet werden. Im Zusammenspiel mit dem gekörnten schwarzen Zifferblatt entsteht so ein subtiles Spiel, bei dem Schlüsselelemente des Designs wie konzentrische Kreise und die umlaufende Eisenbahnminuterie ästhetisch hervorgehoben werden. Durch die Verbindung aus klassischen Techniken und einer Interpretation für die Jetztzeit entspricht die Uhr der für Louis Erard entscheidenden Philosophie des "Neovintage". Der Name der Kollektion, in die sich der Régulateur Gravé Noir einfügt, Noirmont, ist dabei nicht zufällig gewählt: Er bezieht sich auf die Region des Schweizer Jura, in der Louis Erard seit 1992 zu Hause ist. An die erinnern auch die tannenbaumförmigen Zeiger und das Tannenbaumsymbol auf der Krone.
Gemäßigte Größe
Der Régulateur Gravé Noir präsentiert sich in einem 39 mm großen und 12,8 mm hohen Gehäuse aus poliertem Stahl, der Abstand von Horn zu Horn beträgt 45,9 mm. Angetrieben wird die Uhr vom Sellita-Automatikkaliber SW266-1 mit 38 Stunden Gangreserve. Der Regulator trägt sich an einem beigen gekörnten Kalbslederband mit passender Naht und einer stählernen Dornschließe, die man ohne zusätzliches Werkzeug wechseln kann. Die Uhr ist zum Preis von 2.900 Schweizer Franken zuzüglich Mehrwertsteuer erhältlich.