Die Kollektion „The Collectibles“ von Jaeger-LeCoultre umfasst zehn außergewöhnliche Vintage-Uhren, die von der Manufaktur zwischen den 1920er- und 1970er-Jahren – dem „Goldenen Zeitalter“ der Uhrmacherkunst – entwickelt wurden. Die Zeitmesser richten sich an Sammler und Liebhaber, die ein besonderes Stück Uhrengeschichte erwerben und gleichzeitig tief in die Entwicklung der mechanischen Uhr eintauchen möchten.
Jaeger-LeCoultre ehrt die Uhrmacherkunst des 20. Jahrhunderts
Die ersten zwei „Collectibles Capsule Collections“ feierten im Vallée de Joux und Los Angeles bereits große Erfolge – nun wird die Auswahl erstmals in Asien vorgestellt. Mit Singapur als Schauplatz würdigt Jaeger-LeCoultre die florierende Uhrensammler-Community der Stadt. Die Kollektion umfasst dabei eine sorgfältig kuratierte Auswahl seltener Modelle, darunter Herren- und Damenuhren, die durch ihren außergewöhnlichen Zustand und ihre historische Bedeutung bestechen. Jede Uhr wurde von den Experten der Manufaktur vollständig authentifiziert und restauriert.
Neben den Zeitmessern erscheint das Buch „The Collectibles“, das sich immer mehr als umfassendes Nachschlagewerk etabliert. Es behandelt 17 der bedeutendsten Modelle, die Jaeger-LeCoultre zwischen 1920 und 1970 gefertigt hat, und gewährt tiefe Einblicke in die technische Innovation und das Design dieser Zeit.
Die Highlights der Kollektion sind seltene Meisterwerke von Jaeger-LeCoultre
Zu den Glanzstücken der Kollektion zählt der Master Mariner Deep Sea Barracuda von 1970, ein klassisches Taucheruhr-Modell, das durch seine robuste Bauweise und das markante Zifferblatt beeindruckt. Die Uhr ist für 29.800 Euro in Deutschland, in Österreich für 30.000 Euro erhältlich.
Ein weiteres Highlight ist der Triple Calendar von 1945, der zeitlose Eleganz mit technischer Raffinesse vereint. Auch dieses Modell wird für 29.800 Euro (Deutschland) beziehungsweise. 30.000 Euro (Österreich) angeboten.
Auch eine Premiere ist dabei: Zum ersten Mal bietet Jaeger-LeCoultre im Rahmen von „The Collectibles“ eine Powermatic an. Diese Uhr wurde 1949 lanciert und ist mit dem legendären Kaliber 481 ausgestattet, das einen Automatikaufzug mit Stoßdämpfern und eine Gangreserveanzeige kombiniert. Diese Uhr kostet 39.000 Euro (Deutschland) beziehungsweise 40.000 Euro (Österreich).
Für Sammler von Damenuhren gibt es ebenfalls einige spektakuläre Modelle. Die Duoplan Coulissante von 1933 fasziniert durch das einzigartige Duoplan-Kaliber, das ein hohes Maß an Miniaturisierung ermöglichte. Das Modell wird in einem Goldgehäuse präsentiert und verfügt über eine Abdeckung, die sich über das Zifferblatt schieben lässt.
Eine weitere Damenuhr, die Reverso von 1934, fällt durch ihr seltenes, schokoladenbraunes Zifferblatt und ein Stahlgehäuse auf. Zu den weiteren Höhepunkten gehört eine Kreation aus dem Jahr 1938 mit dem Kaliber 101, dem kleinsten mechanischen Uhrwerk mit Handaufzug der Welt, das in einem avantgardistischen Design in Szene gesetzt wurde.
Die Kollektion wird durch Modelle wie die Memovox Polaris II von 1970, mit türkisfarbenem Zifferblatt und Lünette sowie die Memovox „Brownie“ von 1969 mit ihrem charakteristisch in Braun lackierten Zifferblatt abgerundet.
Zu jeder Uhr gehören ein Auszug aus den Archiven, eine zusätzliche Ausgabe des Buches „The Collectibles“ sowie ein neues Armband, das den Stil der Uhr ergänzt. Wenn verfügbar, werden auch die Originalbox und Originalpapiere mitgeliefert. Nicht bei allen Uhren wurden die Preise bekannt gegeben.
Die dritte Edition der „The Collectibles“ wurde am 11. Oktober 2024 in Singapur während einer Podiumsdiskussion mit Matthieu Sauret, dem Produktmarketing- und Heritage-Direktor von Jaeger-LeCoultre, vorgestellt. Die Kollektion wird in der Boutique im Marina Bay Sands vom 13. bis 23. Oktober 2024 ausgestellt und kann vor Ort oder online unter jaeger-lecoultre.com erworben werden.