Mit dem neuen Modell Excalibur Dragon Monotourbillon startet Roger Dubuis in die neue Uhrensaison und zelebriert gleichzeitig das Jahr des Drachen im zwölfjährigen chinesischen Kalenderzyklus.
Anlässlich des chinesischen Neujahrs am 10. Februar demonstriert Roger Dubuis einmal mehr sein Know-how in der Herstellung von Tourbillon-Uhren. Zusätzlich zur komplexen Drehganghemmung steht beim neuen Modell Excalibur Dragon Monotourbillon jedoch ein vielteiliger Drache im Mittelpunkt.Jedes Element ist an den Seiten mit einer schwarzen Lackierung und oben mit einer roségoldenen Galvanikbehandlung und polierten Oberflächen verziert. Der Drache wird von vier grau beschichteten Messingplatten gehalten. Um der Figur Leben und Volumen zu verleihen, sind die Elemente auf verschiedenen Ebenen, flach und geneigt, positioniert. (Zu einem anderen skulpturellen Kunstwerk von Roger Dubuis geht es hier.)
Auf den Saphirglasboden wird mithilfe von Metallisierung eine weitere Drachensilhouette aufgebracht. Dahinter arbeitet das Manufaktur-Handaufzugskaliber RD512 mit drei Tagen Gangreserve, das mit dem Tourbillon eine für Roger Dubuis typische Komplikation aufweist. Jede einzelne Komponente wird von Hand finissiert, was neben anderen Kriterien zu den Anforderungen des Qualitätssieges Genfer Punze gehört. (Weitere Infos zur Genfer Punze gibt es hier.)
Das komplizierte Uhrwerk ist in einem 42 Millimeter großen und 12,62 Millimeter hohen Roségoldgehäuse untergebracht, das typischerweise oben und unten drei statt der üblichen zwei Bandanstöße besitzt. Im Gegensatz zu vielen Tourbillonuhren anderer Marken hält das Excalibur Dragon Monotourbillon Drücken bis mindestens zehn Bar stand. Getragen wird es, der Non-Exotic-Philosophie von Roger Dubuis folgend, aus einem Armband aus Kalbs- statt Alligatorleder. Die Doppelfaltschließe mit Sicherheitsdrückern besteht wie das Gehäuse aus Roségold. Für 255.500 Euro können Mechanikliebhaber mit der Drachenuhr ins neue Jahr starten. (Wer es sportlich mag, findet hier ein Interview zu den Motorsport-Aktivitäten von Roger Dubuis.)