Gleich drei Zeitzonen kann man auf dem neuen Excalibur-Modell von Roger Dubuis ablesen. Alle Reisefreudigen, die mit den neuen Edelstahl- oder Roségoldmodellen unterwegs sind, sollten dabei immer ihre Kreditkarte bei sich haben. Mit diesem Zahlungsmittel stellt man nämlich die Zeitzonen ein, weil die Ecken einer Karte exakt in die schmalen Schlitze an der Gehäuseseite passen. In den 45 Millimeter großen Gehäusen tickt ein Kaliber RD1448, ein Automatikwerk, das sich aus 405 Teilen zusammensetzt. Beide Varianten gibt es nur in limitierter Auflage: 280 mal wird das Edelstahl-Modell gebaut, nur 88 mal das roségoldene.
Letzteres hat ein etwas schlichteres Zifferblatt, dem zwar die Farbakzente fehlen, dessen Herstellung aber deutlich aufwändiger ist. Außer der Zeiteinstellung mit der Plastikwährung wurde auch der Kronenschutz des Gehäuses erneuert. Es bleibt dennoch als typisches Excalibur-Gehäuse erkennbar. In Edelstahl kostet die Excalibur World Time Triple Time Zone 43.200 Euro, für das Roségold-Modell müssten Kosmopoliten 53.800 Euro hinlegen. dd