Die Modelllinie Ananta der japanischen Uhrenmarke Seiko bringt immer wieder typisch japanische Designelemente auf das Zifferblatt, aktuell eine von Hand gearbeitete Lackierung. So trägt der Künstler Isshu Tamura zuerst die schwarzen Flächen auf, dann die roten Kreise um die Totalisatoren der Stunden- und Minutenzähler des Chronographen sowie der kleinen Sekunde. Zwischen Vier und Fünf zeigt sich ein Datum im Fenster mit weißem Rahmen. Die Energie für diese Darbietung liefert das Automatikkaliber 8R28 mit Säulenradschaltung und vertikaler Kupplung. Ihre Bühne stellt ein Gehäuse aus schwarz beschichtetem Edelstahl mit einem Durchmesser von 42,8 Millimeter dar. Die Zifferblattgestaltung erinnert an das japanische Kabuki-Theater, das Gesichtsbemalungen – genannt Kumadori – zum Ausdruck von Emotionen nutzt. Nur 800 Exemplare gibt es vom 4.000 Euro teuren Ananta Kumadori Chronograph. gb