Seiko führte zum Jahresbeginn die Prospex-Serie auf dem internationalen Markt ein. Nun erhält die Kollektion zwei neue Vertreter. Die Zeitmesser der Prospex Sky Special Vintage Edition tragen das Automatikkaliber Seiko 4R35 mit Sekundenstopp. Es ermöglicht die Anzeige eines Datums bei drei Uhr. Dem Element Luft entsprechend findet sich auf der einseitig drehbaren Lünette eine Kompass-Gravur und auf dem Zifferblatt rücken die Minuten- anstatt der Stundenziffern auf das Zifferblatt, einzig das längliche Datumsfenster unterbricht diese Skalierung.
Ganz in Fliegermanier steht anstelle der Zwölf ein Dreieck und auf dem Sekundenzeiger sitzt ein kleines Flugzeug. Große mit Leuchtmittel beschichtete Zeiger weisen die Zeit aus. Der Retro-Flieger hat einen Durchmesser von stattlichen 44,7 Millimetern. In Edelstahl kostet er 349 Euro, für ein goldbeschichtetes Gehäuse müssen 50 Euro mehr bezahlt werden. mg
Der Brief eines Berufstauchers aus der Präfektur Hiroshima war der Anlass für Seikos Engagement im Bereich der Taucheruhren. Darin beschrieb er das Problem, dass keine seiner Uhren den Druckbelastungen unter den Bedingungen des Sättigungstauchens standhielt.
Als 1924 erstmals der Schriftzug „Seiko“ auf dem Zifferblatt einer Armbanduhr erschien, war das die Geburtsstunde einer unvergleichlichen Erfolgsgeschichte. Dabei stand die Entwicklung dieser Uhr zunächst unter keinem guten Stern.