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Lesedauer 2 Min.

Wahre Abenteurer: Uhren auf Expedition

Sinn Spezialuhren: der EZM 12 in der Antarktis
© Martin Leitl
Ob im ewigen Eis, in den Tiefen des Ozeans oder bei der ­Erdumrundung: Abenteurer und Expeditionsteilnehmer ­verlangen sich und ihren Uhren alles ab. Wir haben die härtesten Zeitmesser für den Außeneinsatz zusammengetragen.

Expeditionsuhr #1: Blancpain X Fathoms

Blancpain: X Fathoms
Blancpain: X Fathoms © PR
Im Rahmen ihres Umweltprojekts Blancpain Ocean Commitment hat die Schweizer Uhrenmarke im Juli 2019 ­bereits die fünfte Gombessa-Expedition von Laurent Ballesta gesponsert. Diesmal nahm sich der französische ­Meeresbiologe, Extremtaucher und Unterwasserfotograf das Mittelmeer vor: Vor der Küste Frankreichs zog das vierköpfige Team in eine in 100 Metern Tiefe installierte Tiefseekammer ein, um von dort aus jeden Tag mehrstündige Erkundungstauchgänge zu unternehmen. Wie immer waren Taucheruhren von Blancpain an Bord. Die professionellste von ihnen ist die bis 300 Meter wasserdichte X Fathoms mit Heliumventil, ­mechanischem Tiefenmesser, Anzeige der größten erreichten Tauchtiefe und stolzen fünf Tagen Gangreserve.
Laurent Ballesta leitete die Expedition Gombessa V
Laurent Ballesta leitete die Expedition Gombessa V © Laurent Ballesta
Gehäuse: Titan, Saphirglaslünette, 55,6 mm | Uhrwerk: Manufakturkaliber 9918B, Automatik | Preis: 37.610 Euro

Expeditionsuhr #2: Sinn Spezialuhren EZM 12

Der Notarzt, Luftretter, Berg- und Skiführer Martin Leitl trägt bei all seinen beruflichen Aktivitäten Einsatzzeitmesser von Sinn Spezialuhren. So auch während der drei logistisch-wissenschaftlichen Expeditionen in der Antarktis, an denen er seit 2016 als Arzt und Bergführer teilgenommen hat. Bei seinem ersten Besuch der Südpolarregion war es noch der Titanchronograph EZM 10 TESTAF, aber als er vom EZM 12 mit Countdown- und Minutenzählfunktion für Luftretter erfuhr, stieg er auf dieses Modell um, das ihm seither vor allem bei seinen Einsätzen im Rettungshubschrauber wertvolle Dienste leistet.
Martin Leitl auf einer Felsinsel in der Antarktis
Martin Leitl auf einer Felsinsel in der Antarktis © PR
Gehäuse: gehärteter Edelstahl, Drehring ­hartstoffbeschichtet, 44 mm | Uhrwerk: Eta 2836, Automatik | Preis: 3.260 Euro

Expeditionsuhr #3: Breitling Cockpit B50 Orbiter Limited Edition

Breitling: Cockpit B50 Orbiter Limited Edition
Breitling: Cockpit B50 Orbiter Limited Edition © PR
1999 umrundeten Bertrand Piccard und Brian Jones mit dem Ballon Orbiter 3 ohne Zwischenstopp den gesamten Erdball. Breitling war damals Hauptsponsor und stattete die Ballonfahrer mit der Multifunktionsuhr Emergency aus, die über einen integrierten Notrufsender verfügt. Zum 20. Jahrestag dieser außergewöhnlichen Mission lanciert Breitling nun die Cockpit B50 ­Orbiter Limited Edition im geschwärzten Titangehäuse mit Gravur des weitgereisten Ballons auf dem Boden. Zu den zahlreichen Funktionen, die der elektronische Alleskönner bietet, gehören Chronograph und Countdown mit Hundertstelsekunden-Genauigkeit, ein Flugzeitenspeicher, zwei tägliche Alarme, ein ewiger Kalender und eine Weltzeitanzeige.
Der Ballon Orbiter 3 umrundete 1999 nonstop den Erdball
Der Ballon Orbiter 3 umrundete 1999 nonstop den Erdball © PR
Gehäuse: DLC-beschichtetes Titan, 46 mm | Uhrwerk: Manufakturkaliber B50, Quarz, Chronometer | Limitierung: 213 Exemplare | Preis: 7.750 Euro

Expeditionsuhr #4: IWC Pilot's Watch Timezoner Spitfire Edition "The Longest Flight"

IWC: Pilot's Watch Timezoner Edition Longest Flight Spitfire
IWC: Pilot's Watch Timezoner Spitfire Edition "The Longest Flight" © PR
IWC hat ein Exemplar des englischen Jagdfliegers Spitfire aus den 1940er Jahren restauriert und es 2019 im Rahmen des Projekts „Silver Spitfire – The Longest Flight“ einmal um die ganze Welt geschickt. Geflogen wurde das historische Flugzeug von den britischen Piloten Steve Boultbee Brooks und Matt Jones, die an ausgewählten Flughäfen medienwirksame Stopps einlegten. Beide trugen passenderweise eine Weltzeituhr: Bei der neuen Pilot’s Watch Timezoner Spitfire Edition „The Longest Flight“ lässt sich die zweite Zeitzone im Fenster bei zwölf Uhr über einen einfachen Links- oder Rechtsdreh an der Lünette einstellen. Der Edelstahlboden trägt eine Gravur der Silver Spitfire. ak
Die IWC Silver Spitfire überflog auf ihrer Weltumrundung auch Grönland
Die IWC Silver Spitfire überflog auf ihrer Weltumrundung auch Grönland © © Benjamin Uttley
Gehäuse: Edelstahl, 46 mm | Uhrwerk: Manufakturkaliber 82760, Automatik | Limitierung: 250 Exemplare | Preis: 13.800 Euro
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