Die 1926 gegründete und nach ihrem Ende durch die Quarzkrise erst 2018 wiederbelebte Nivada Grenchen stellt mit der Antarctic Diver ein Modell vor, das seine Wurzeln in der Geschichte der Schweizer Uhrenmarke hat.
1950 erschien die Taucheruhr Antarctic, die erste wasserdichte Automatikuhr des Hauses. Fünf Jahre später gelangte sie im Rahmen der US-Navy-Operation Deep Freeze I an den Südpol, wo es galt, zwei Stationen und ein Flugfeld zu errichten. Seit 1961 gehört der Chronomaster zum Portfolio von Nivada Grenchen, ein Chronograph, der bis zu einem Druck von 20 Bar wasserdicht hält. 1964 folgt die bis zehn Bar wasserdichte Depthomatic mit Tiefenmesser.Mit ihrer markanten Keramiklünette und dem gewölbten Saphirglas über dem Zifferblatt stellt sich die neue Antarctic Diver optisch in die Tradition eben dieser Taucheruhren. Allerdings ist die Lünette in beide Richtungen drehbar, anders als für Taucheruhren empfohlen.
Das Edelstahlgehäuse misst 38 Millimeter im Durchmesser und ist bis 20 Bar wasserdicht. In seinem Inneren arbeitet das Automatikkaliber Soprod P024 für die Anzeige von Uhrzeit und Datum. Am schwarzen oder braunen Lederband, am Kautschukband sowie an verschiedenen Edelstahlbändern kostet die Antarctic Diver jeweils 910 Euro.Lesen Sie hier weiter:
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