Was für ein glückliches Zusammentreffen. Die Akteure unseres Fotostudios sind allesamt aktive Taucher. Und was für welche. Keine Warmduscher, von wegen Karibik, Rotes Meer oder so. Ab in den kühlen Bergsee der Alpen. Dennoch spannte uns der durchwachsene Sommer in diesem Jahr lange auf die Folter.
Nicht die Temperaturen von Luft und Wasser spielten dabei die entscheidende Rolle, sondern das Licht. Schließlich möchte die Profis unseren Taucheruhren-Praxistest auch mit gut belichteten Fotos dokumentieren. Das ist sozusagen Berufsehre. Und die Unterwasserwelt des Blindsees in der Nähe vom Fernpass macht da was her. „Was ist das besondere an diesem beliebten Tauchrevier“, wollen wir wissen. „Vor Jahren ist hier ein Stück Berg abgerutscht“, erzählt uns Olaf Köster, der Chef vom Fotostudio.
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Die Baumstämme lägen noch heute so im See, wie sie damals abgestürzt sind. Der Anblick fasziniert die Taucher, erst recht, wenn sich das Licht der Sonne in dem klaren Bergsee bricht. Bei ihrer Tour durch die Unterwasserwelt nehmen die Fotografen sieben Uhren mit – angefangen bei Mühle-Glashütte, Seiko, Tudor und Wempe bis hin zu Certina, Marcello C und Steinhart. Ihre Befestigungsmöglichkeiten über den Neoprenanzügen spielt beim Tauchen im Kaltwasser dabei eine ebenso große Rolle wie die Möglichkeit, die Drehlünette direkt vor dem Abtauchen mit Handschuhen einstellen zu können. Dies und viel mehr haben die Taucher mit großer Verantwortung bei allen Uhren überprüft. Die ausführlichen Testergebnisse gibt es in den Ausgaben 6.2014 und 1.2015 des Uhren-Magazins zu lesen.
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