Die Hamburger Marke Sternglas bringt zum Frühlingsbeginn eine neue Automatikuhr, die von Wasser und Himmel inspiriert ist. Die Lumatic fällt durch ihr hellblaues Zifferblatt sofort angenehm auf. Gut dazu passen die Nadelzeiger für Stunden und Minuten und die Indexpunkte bzw. -dreiecke, die mit orangefarbenem Superluminova ausgelegt sind. Auch die weißen arabischen Ziffern im Bauhausstil sind mit – weißer – Leuchtmasse belegt und zeichnen sich dazu durch einen schwarzen Schatten aus. Ganz dezent kommt auf der Spitze des Sekundezeigers und als Ziffer 60 noch Rot als weitere Farbe dazu. Im Innern tickt das von Citizen gebaute Miyota-Kaliber 8315: Es baut mit 60 Stunden deutlich mehr Gangreserve auf als die vorherige Generation (8215 mit 42 Stunden). Mit einem Streifenschliff auf der Automatikbrücke, gebläuten Schrauben und einem skelettierten Rotor bietet es auch optisch mehr als die bisher bekannten Miyota-Werke.
Das 38 mm große Edelstahlgehäuse ist 12 mm hoch, darüber wölbt sich das (nicht mitgemessene) doppelt gewölbte und beidseitig entspiegelte Saphirglas. Der mit einem Sichtfenster versehene verschraubte Boden trägt zur Wasserdichtheit bis 50 m bei. Wieder einmal ist es Sternglas gelungen, ein ansprechendes Design mit vielen Details zu verbinden, die Freude und die Uhr hochwertiger machen – und das zu einem wirklich attraktiven Preis von 499 Euro. Dazu kann man die Lumatic mit drei verschiedenen Bändern bekommen: Zum Zifferblatt am besten passt das hellblaue Band aus 100% recyceltem Nylon mit dunkelblauen Lederanstößen, alternativ sind ein dunkelbraunes und ein schwarzes Kalbslederband erhältlich.
Noch mehr Farben und noch mehr Modelle finden sich bei Sternglas: zum Beispiel die Naos Automatic Bronze, die Asthet Edition Lumare oder die Naos Automatic Edition Yellow.