Die neue Partitio Lavender von Stowa ist ein echter Trendsetter. Die dennoch zeitlose Uhr integriert die Farbe des Jahres „Digital Lavender“ als Sekundenzeiger auf dem Zifferblatt, auf Wunsch stilvoll ergänzt durch ein passendes Armband.
Manche Trends sind einfach da und an anderen forscht die Wissenschaft mit tiefgründiger Ernsthaftigkeit. So verhält es sich auch mit den Trendfarben. Diese werden alle Jahre wieder von Experten eines internationalen Trendforschungsunternehmens und dem Hersteller eines Farbsystems ausgerufen.Neben „Viva Magenta“ haben die Experten für 2023 auch den Farbton „Digital Lavender“ auserkoren, der in diesem Jahr häufig zu sehen sein wird. Es ist ein helles Violett, das nach Ansicht der Spezialisten Ruhe und Heiterkeit zugleich vermittelt und ebenso besänftigend wie aufgeweckt freundlich wirkt. Da die Violett-Nuance zunächst vor allem in den digitalen Medien zu sehen war, trägt sie den Beinamen „Digital“. Von dort springt "Digital Lavender" nun ins reale Leben über und landet eben unter anderem auf dem Zifferblatt der Partitio Lavender von Stowa.
In der ohnehin sehr geradlinigen Kollektion der traditionsreichen deutschen Uhrenmarke Stowa gilt die Partitio als klassische wie funktionale Uhr – mit einem komfortabel am Handgelenk liegenden 37 Millimeter großen Edelstahlgehäuse und einem klaren, perfekt ablesbaren Zifferblatt.
Historisches Vorbild für eine Uhr von heute
Das im Jahr 2008 entstandene Design der Partitio ist die Neuauflage einer historischen Stowa-Uhr aus den 1930er-Jahren. Die Form des Gehäuses, die Typographie der Ziffern und auch die Zeigerformen des Originals wurden fast unverändert übernommen und erhielten zeitgemäße Proportionen. Ebenfalls schon auf die historische Uhr gehen die Beschichtung von Ziffern und Zeigern mit Leuchtfarbe zurück. Im Falle der Partitio Lavender ist es Superluminova C3 auf den arabischen Ziffern sowie Stunden- und Minutenzeigern. Und ein weiteres Detail der historischen Uhr floss in die Gestaltung ein: Die feine Skalierung am Zifferblattrand, die jede Minute beziehungsweise Sekunde in weitere Bruchteile zerlegt. Daraus leitete sich der Name des Modells ab, denn das lateinische „Partitio“ bedeutet nichts anderes als „Teilung“.Mechanik für jeden Geschmack
Die Partitio Lavender kann als Automatik oder Modell mit Handaufzug gewählt werden. Das historische Original der Partitio war in den 1930er-Jahren mit einem Handaufzugswerk ausgestattet. Ganz klar, denn der automatische Aufzug für Armbanduhrwerke war gerade erst erfunden.
Heute tickt in der Partitio Lavender im Falle eines Handaufzuges das Sellita-Kaliber SW215-1 in Top-Finish-Ausführung. Es arbeitet mit vier Hertz und 42 Stunden Gangautonomie. Gebührend wird es durch einen mit sechs Schrauben fixierten Glasboden in Szene gesetzt.
In der Automatik-Version tickt das inzwischen weit verbreitete Sellita SW200 in seiner Basisversion. In der Folge ist das Edelstahlgehäuse mit 10,80 Millimetern einen ganzen Millimeter höher als das der Handaufzugsuhr und mit einem ebenfalls sechsfach verschraubten, massiven Edelstahlboden versehen. Beide Gehäuse sind bis fünf Bar druckfest und tragen oben jeweils ein Saphirglas.
Farbkomposition - gewagt bis klassisch
Wie sehr die Trendfarbe „Digital Lavender“ den Auftritt der Partitio bestimmt, entscheidet die Trägerin oder der Träger. Denn das Modell ist mit verschiedenen Armbändern erhältlich. Eine besonders ausdrucksstarke Kombination ermöglicht ein schimmerndes Metallic-Armband aus Leder in der Farbe Flieder. Etwas dezenter kommt ein hellviolettes Lederband mit matter Oberfläche daher. Für einen klassischeren Look stehen zwei weitere Bandvarianten zur Verfügung: Die Partitio kann an einem schwarzen Perlon-Band getragen werden, das sich komfortabel anschmiegt und wasserabweisend ist.
Erhältlich ist zudem ein hochwertiges Milanaiseband aus Edelstahl, dessen feines Gewebe für bestes Tragegefühl sorgt. In der Basisversion mit schwarzem Perlon-Band kostet die Partitio Lavender 890 Euro, für das hellviolette Lederband muss man 11 Euro und für das hellviolett-metallic Lederband 16 Euro drauflegen. Das Milanaiseband kostet 136 Euro und ein Glasboden beim Handaufzugsmodell 150 Euro mehr. MaRi