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7 Minuten

Inhorgenta 2024: Die Uhren-Neuheiten, die Sie sich merken sollten

Von Alexander Shorokhoff bis Erwin Sattler, diese Modelle geben einen Vorgeschmack auf ein spannendes Uhrenjahr 2024.
Neuvorstellung, Junghans Telemeter Edition JF
©

Junghans

Vom 16. bis 19. Februar findet in München wieder die Inhorgenta 2024 statt, die uns einen Vorgeschmack auf das liefert, was uns in diesem Jahr Uhren-technisch erwarten wird – vor allem aber bildet sie den Auftakt für den kommenden Messemarathon bis zu ihrem Höhepunkt – der Watches and Wonders in Genf. "Anlässlich unseres 50-jährigen Jubiläums der Inhorgenta reflektieren sechs Sonderausstellungen und über 50 Expert:innen aus Europa, Afrika, Amerika und Asien die Geschichte, Gegenwart und Zukunft von Schmuck, Uhren und den Menschen“, sagt Stefanie Mändlein, Exhibition Director. Hier kommen die Uhren-News, die uns nicht mehr aus dem Kopf gehen.

Diese Uhren-News werden auf der Inhorgenta 2024 vorgestellt

#1 Junghans Telemeter Edition JF

Die Junghans Telemeter Edition JF

Die Junghans Telemeter Edition JF

© Junghans

Junghans lässt mit ihrer Neuvorstellung, der Telemeter Edition JF, die Tradition der Uhrmacherkunst neu aufleben. Bereits 1951 präsentierte das Unternehmen ihren ersten Chronographen mit Tele- und Tachymeteranzeige. Dabei ist diese Zusatzfunktion durchaus selten: Vorbild ist ein besonderes Goldmodell, das der geschäftsführende Gesellschafter Hannes Steim von der Familie eines verstorbenen Freundes erwarb. Er war von dem Modell derart angetan, dass er sich eine Neuinterpretation des Stücks, anfangs nur für sich selbst, wünschte. Als aber die Begeisterung für die moderne Variante im Unternehmen stark stieg, entschied man sich, insgesamt 150 Exemplare zu fertigen – Glück für uns!

Das goldfarbene, PVD-beschichtete Edelstahlgehäuse liefert in Kombination mit dem schwarzen Zifferblatt einen modernen Retro-Charme. Unterstützt wird das Aussehen durch die rote Telemeterskala auf grauem Grund, die zum Messen von Entfernungen bei Ereignissen mit Licht und Schall gedacht ist. Dabei nutzt man das naturwissenschaftliche Phänomen, dass Licht und Schall Distanzen unterschiedlich schnell überwinden. So lässt sich beispielsweise die Entfernung von Gewittern ermitteln, indem man bei Blitzschlag den Chronographen auslöst und bei Donnerschlag stoppt. Abgelesen werden kann die Distanz zum Unwetter dann an der Skala.

Die Tachymeterskala befindet sich am äußersten Zifferblattrand und ist silbern gestaltet. Gestoppt wird die Zeit, die zur Überwindung von einer ein Kilometer langen Strecke benötigt wird. Die Durchschnittsgeschwindigkeit ist dann ebenfalls, diesmal an der anderen Skala, ablesbar. Neben der tollen Funktionalität zeichnet sich der elegant-sportliche Zeitmesser ebenfalls durch gehobene Ausstattung aus. Das mit Leuchtziffern ausgestattete Zifferblatt wird von einem entspiegelten Saphirglas geschützt. Antrieb liefert das Automatikkaliber J880.3., dessen Oberflächen rhodiumveredelt sind. Ein Sichtboden ermöglicht zudem den Blick auf mit Schliffen und blauen Schrauben verzierte Werkteile sowie den Rotor. Komplementiert wird der Look durch ein schwarzes Lederband mit grauer Steppnaht. Die Referenz 27/3480.02 kostet 2.490 Euro.

#2 Junghans Meister Chronoscope

Junghans Meister Chronoscope in Grau

Junghans Meister Chronoscope in Grau

© Junghans

Die neueste Ausführung des eleganten Chronographenklassikers setzt das wohlproportionierte 40,2-Millimeter-Gehäuse mit schlanken Bandanstößen und das leicht gewölbte Zifferblatt mit schalenförmig eingelassenen Totalisatoren, Kleiner Sekunde und Wochentag-Datum-Anzeige in subtilen Grautönen in Szene. Die feine Anmutung wird durch das sich darüber wölbende Saphirglas noch verstärkt. Im Innern schlägt hinter einem Glasboden das hochwertig verzierte Automatikwerk J880.1 auf Basis des Sellita SW500. Preis: 2.240 Euro.

#3 Erwin Sattler Graziosa 60

Erwin Sattler Graziosa 60

Erwin Sattler Graziosa 60

© Erwin Sattler

Die neue "kleine" Sattler Großuhr beeindruckt mit erstklassiger Ausstattung und uhrmacherischer Finesse. Angetrieben vom Manufakturkaliber 1315, bietet der kompakte und auf 65 Stück limitierte Seilzugregulator eine Gangdauer von 14 Tagen. Die Technik entspricht höchsten Ansprüchen. Dazu zählen durchgehärtete Edelstahlteile, hartes Messing für Räder und Werkplatinen, sowie sieben Stein- und vier Kugellager. Das Uhrwerk tickt in einem klassischen Gehäuse mit einer Höhe von 54 und einer Breite von 15 Zentimetern. Preis: 9.500 Euro.

#4 MeisterSinger Pangaea Day Date 365

MeisterSinger Pangaea Day Date 365

MeisterSinger Pangaea Day Date 365

© MeisterSinger

Mit der Pangaea Day Date 365 erscheint die erste in Serie gefertigte Meistersinger-Uhr mit historischer Zierschrift. Logo, Modellname und Ziern scheinen aus einem fernen Jahrhundert zu stammen. Auch der zentrale Zeiger mit extralangem Überhang trägt zur nostalgischen Note bei. Die Datums- und Wochentagsringe sind freigelegt und verleihen dem Zifferblatt im Schwarz-Weiß-Look Tiefe. Im Gehäuse von 40 Millimetern Durchmesser arbeitet ein modifiziertes Automatikwerk auf Basis des Sellita SW220, sichtbar durch den Glasboden. Preis: 2.590 Euro.

#5 Mühle-Glashütte 29er Big Bronze Edition 1994

Mühle-Glashütte 29er Big Bronze Edition 1994

Mühle-Glashütte 29er Big Bronze Edition 1994

© Mühle-Glashütte

Im Jubiläumsjahr 2024 feiert Mühle-Glashütte das 30-jährige Bestehen des Familien-Unternehmens in seiner heutigen Form. Ersten Ausdruck findet dies in der neuen Edition 1994. Sie besteht aus ausgewählten Mühle-Modellen, die im Laufe des Jahres – passend zur 155-jährigen Tradition als Unternehmer in Glashütte auf je 155 Stück limitiert – vorgestellt werden. Den Auftakt bildet die 29er Big im bis zehn Bar druckfesten, 44,2 Millimeter großen Bronzegehäuse. Darin arbeitet das Sellita SW200-1 mit Mühle-Rotor und Spechthals-Feinregulierung. Rote Details erweisen dem Jubiläum auf dem Mühle-blauen Zifferblatt die Ehre: die 30 im Datumsfenster, der Sekundenzeiger und die 30 in der Minuterie. Preis: 2.300 Euro.

#6 Aerowatch Régulateur automatique 1942 Limited Edition

Aerowatch Régulateur automatique 1942 Limited Edition

Aerowatch Régulateur automatique 1942 Limited Edition

© Aerowatch

Nach über 100 Jahren Tradition veröffentlicht das noch immer von Familienhand geführte Unternehmen Aerowatch ein neues Meisterwerk. Ihre Wurzeln hat die neue Régulateur automatique 1942 Limited Edition in der Anfangszeit der uhrmacherischen Tätigkeit der Unternehmensnachfolger. Die Gebrüder Bolzli, die in La Chaux-de-Fonds studierten, fertigten mit Blick auf die beeindruckende Historie von Regulatoren, die zwei Jahrhunderte lang als die genauesten Zeitmessinstrumente galten, Marine Chronometer als Meisterstücke an. So ist es kaum verwunderlich, dass die im Jura, der Wiege der Uhrmacherkunst, beheimatete Marke ihr Angebot nun um ein derart beeindruckendes Modell ergänzt.

Kennzeichnend für diese Art Armbanduhr ist das Regulator-Zifferblatt, in dessen Zentrum sich der Minutenzeiger befindet. Die dezentral positionierten Stunden- und Sekundenanzeigen, die sich hervorragend in das Clous-de-Paris Zifferblatt einschmiegen, lassen den 42 Millimeter großen Zeitmesser aus Edelstahl elegant und dennoch aufregend erscheinen. Angetrieben wird die auf 100 Stück limitierte Edition von einem Sellita-Automatikwerk mit Datum. Der gläserne Gehäuseboden sowie das geprägte Lederarmband mit Steppnaht und Faltschließe ergänzen den Look der Referenz A 76983 AA03. Preis auf Anfrage.   

#7 Alexander Shorokhoff Wintergenta

Alexander Shorokhoff Wintergenta

Alexander Shorokhoff Wintergenta

© Alexander Shorokhoff

Der Name ist Programm: Mit der auf 50 Stück limitierten Wintergenta ehrt Alexander Shorokhoff das 50-jährige Jubiläum der Messe, die im zumeist kalten Februar stattfindet. Filigrane Gravuren auf dem 39 Millimeter großen Silbergehäuse, ein zartes Blättermotiv und Diamantstaub auf dem Zifferblatt machen sie zu einem echten Schmuckstück. Diesen Anspruch spiegeln auch die inneren Werte wider. Hier setzt die Marke auf das automatische G100-La Joux-Perret mit 60 Stunden Gangautonomie und handveredelter Schwungmasse. Preis: 4.500 Euro.

Mehr zum Modell finden Sie auch hier.

#8 Aristo Burnished Aviator 43

Aristo Burnished Aviator 43

Aristo Burnished Aviator 43

© Aristo

Mit schwarzem Zifferblatt im originalen Baumuster B (innenliegender Stunden-, außenliegender Minutenring), markanter Kegelkrone, individueller Patina des nach einem alten Verfahren gehärtete Stahlgehäuses und Vintage-Lederband lässt die mit dem German Design Award 2024 ausgezeichnete Burnished Aviator 43 Fliegeruhrengeschichte aufleben. Authentisch ist auch der Antrieb: Im Herzen des 43 Millimeter großen Gehäuses der Aristo-Uhr schlägt hinter einem Glasboden das automatische Kaliber Sellita SW200. Preis: 595 Euro.

#9 Casio TRN-50

Casio TRN-50

Casio TRN-50

© Casio

Den Auftakt zur Erfolgsgeschichte von 50 Jahren Casio-Uhren bildete die Casiotron 1974 als erste Digitaluhr mit automatischer Kalenderfunktion. Ihr zu Ehren legt Casio die auf 4000 Stück limitierte TRN-50 auf, die, technisch auf der Höhe der Zeit, optisch dem Original nachempfunden ist. Zusätzlich zum Empfang von sechs Zeitkalibrierungssignalen weltweit, ist die Solar-Funkuhr mit einer Mobile-Link-Funktion ausgestattet, die eine Kopplung mit dem Smartphone ermöglicht. Hinzu kommen Funktionen wie Weltzeit, Alarm und Hunderstelsekunden-Stoppuhr. Während das Logo auf dem blauen Zifferblatt sorgfältig reproduziert wurde, trägt der Gehäuseboden ein neues Symbol. Preis: 499 Euro. Hier lesen Sie mehr dazu.

#10 Citizen Promaster mechanische GMT

Citizen Promaster Mechanische GMT

Citizen Promaster Mechanische GMT

© Citizen

Zum 35-jährigen Jubiläum der Promaster erweitert Citizen die Sportuhrenkollektion um das erste GMT-Modell. Passend zur Sky-Kategorie sitzt das 44,5 Millimeter große und bis 20 Bar druckfeste Gehäuse an einem aerodynamisch designten Edelstahlband. Die Lünette mit 24-Stunden-Graduierung und der 24-Stunden-Zeiger ermöglichen die GMT-Anzeige. Für den Antrieb sorgt das automatische Kaliber Kaliber 9054, das gegen Magnetstrahlen geschützt ist und eine Gangautonomie von 50 Stunden bietet. Preis: 795 Euro.

#11 Garmin Quatix 7 Pro

Garmin Quatix 7 Pro

Garmin Quatix 7 Pro

© PR

Die neue Generation der Marine-Multisport-Smartwatch von Garmin kommt mit extragroßem und reaktionsschnellem Amoled-Display, einer Akkulaufzeit von 16 Tagen im Smartwatchmodus, über 80 Sport und Outdoor-Apps – darunter ausgeklügelte Funktionen für Wassersport, sowie 30 Aktivitätsprofilen und Karten für Binnen- und Hochseegewässer. Fortschrittliche Navigationssensoren und Multi-Frequenz-Empfang globaler Satellitensysteme ermöglichen präzise Streckenaufzeichnungen und Positionsbestimmungen. Preis: 999 Euro.

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