Armin Strom hat sich in den letzten zehn Jahren zu einer Manufaktur mit erstaunlich hoher Fertigungstiefe entwickelt. Der Clou der Zeitmesser: Sie stellen eine zeitgemäße Interpretation der Skelettuhr dar und verbinden damit die handwerkliche Skelettierkunst des Gründers mit den Ansprüchen heutiger Uhrenträger. Wichtig für Armin Strom ist, dass die Mechanik von vorn sichtbar ist, dass es einen Tiefeneindruck gibt, und dass sich die Bewegung der Räder erkennen lässt.
Besonders ausgeprägt findet sich dieses Konzept in der neuen Kollektion Skeleton Pure. Beim selbst entwickelten Handaufzugskaliber ARM09-S mit acht Tagen Gangautonomie wurden die Werkteile durchbrochen, die Räder mit dreidimensionalen Speichen versehen und die Platine gefärbt, sodass sich die Komponenten deutlich abheben. Damit man das ganze Werk sehen kann, fertigt Armin Strom den Zifferblattring aus Saphirglas und setzt die Indexe als Appliken auf.
Platz findet es in einem 43,4 Millimeter großen Edelstahlgehäuse. Wie bei allen Kollektionen gibt es vier Modelle, die den Elementen Erde, Feuer, Luft und Wasser gewidmet sind und die sich in Farbe und Gehäusematerial unterscheiden. Der Skeleton Pure Water gelang 2015 ein ganz besonderer Erfolg: Sie gewann den renommierten Designpreis Red Dot Award. Die 100 erhältlichen Exemplare der Skeleton Pure Water kosten jeweils 33.200 Euro. jk