Die vor vier Jahren gegründete französische Marke Briston stellt ihre erste Uhr mit mechanischem Werk vor: die Clubmaster Diver. Das Kissengehäuse gibt ihr einen kräftigen Retro-Touch. 42 auf 42 Millimeter misst die Schale, die in Edelstahl oder – tatsächlich – Schildpatt zur Auswahl steht.
Bis zu einem Druck von 20 Bar schützt sie das Automatikwerk Seiko NH35 vor eindringendem Wasser. Dieses bringt neben der Uhrzeit auch das Datum aufs Zifferblatt, eine innenliegende Lünette mit Fünf-Minuten-Skalierung ergänzt die Anzeigen.
Sie ist über die Krone bei der Zwei beidseitig drehbar; bei der Vier sitzt die Schraubkrone für den Aufzug und das Einstellen der Uhrzeit. Wäre die Lünette für die Vorwahl der Tauchzeit mit durchgängigen Minutenstrichen skaliert und die zugehörige Krone ebenfalls verschraubt, käme die Clubmaster Diver noch näher an die Super-Compressor-Taucheruhren der 60er-Jahre heran, an die sie sich gestalterisch anlehnt.
Die Indexe sind wie der Stunden- und Minutenzeiger mit Superluminova beschichtet. Je nach Ausführung kostet die Clubmaster Diver 480 bis 520 Euro. Sie ist mit Textil-, Kautschuk- oder Lederband erhältlich. gb