In den 1930er- und 1940er-Jahren stellte Alpina Dienstarmbanduhren für die deutsche Kriegsmarine her. An diesen historischen Vorbildern orientiert sich das Design der neu vorgestellten Alpina KM-710. Auch der Modellname weist auf den Ursprung der Uhr hin: KM steht für Kriegsmarine. Wie bei einem der Originale, das in der Abbildung zu sehen ist, ist das Zifferblatt mit arabischen Zahlen versehen, und auch die Zifferblatt-Aufteilung ist gleich. Allerdings wurde die kleine Sekunde bei sechs Uhr durch ein Zeigerdatum ersetzt.
Stunden- und Minutenzeiger sind mit Leuchtmasse ausgelegt, doch natürlich wird für die Beschichtung anstelle des gesundheitsgefährdenden, radioaktiven Stoffs Radium heute Superluminova verwendet. Der Durchmesser des Edelstahlgehäuses ist bei der Alpina KM-710 deutlich größer als bei den historischen Vorbildern. Er liegt jetzt bei 41,5 Millimetern statt 32 bis 35 Millimetern. Im Innern der Uhr tickt das manufakturgefertigte Automatikkaliber AL-710. Für 2.495 Euro ist der Zeitmesser erhältlich. ne