Ulysse Nardin zeigt mit der Freak X OPS eine abenteuerlustige Variant seines spektakulären Modells Freak. Es gibt auch hier keine Zeiger, deren Aufgaben übernehmen die Werkbrücken. Farblich ist sie in Schwarz und Oliv gehalten, ein innovatives Material sorgt für eine ganz besondere Optik.Ulysse zeigte diese Jahr auch schon eine Freak X mit Emailzifferblatt.
Da die Unruhbrücke mit der Unruh aus Silizium die Minuten anzeigt, handelt es sich technisch gesehen um ein Karussell. Anders als andere Freak-Modelle verfügt die Freak X über eine Krone zum Einstellen der Uhrzeit. Sie ist auch deutlich günstiger. Das 43-Millimeter große Gehäuse aus schwarz-DLC-beschichten Titan hat hier einen Flankenschutz aus einem einzigartigen Verbundstoff namens "Magma" aus schwarzen Karbonfasern und grünem Epoxidharz. Dadurch entstehen Strukturen, die wie Höhenlinien oder die Wellen in Damaszenerstahl erinnern. Zusammen mit dem grünen Textilarmband und der grünen Leuchtmasse auf Indexen und an der Spitze der Minuten und Stunden anzeigenden Werkbrücken ergibt sich ein Military- oder Outdoorlook.Hier zeigen wir sechs weitere Uhren mit Military-Style.
Ein Meisterwerk ist das Manufakturkaliber UN-230 mit Automatikaufzug. Unruh und Hemmung bestehen aus Silizium und sind dank des innovativen Konzepts voll sichtbar. Es baut eine Gangreserve von 72 Stunden auf.Die erste Freak sorgte 2001 für Aufsehen: Ulysse Nardin zeigte mit dem vom genialen Uhrmacher und Wissenschaftler Ludwig Oechslin entworfene Modell ein revolutionären Zeitmesser. Ohne Zeiger, ohne Zifferblatt und ohne Krone fehlte der Freak fast jedes Merkmal einer mechanischen Armbanduhr. Das Modell brachte der Marke einen enormen Aufwind. Heute gibt es die Freak in zahlreichen Varianten.
Die neue Freak X OPS ist mit olivfarbenen oder schwarzen Textilband mit Klettverschluss zu haben und kostet 34.300 Euro.Hier haben wir weitere Uhren mit von vorn sichtbarer Mechanik zusammengetragen.